Bundesliga

Ekitike? Redondo? Das ist dran an den Wolfsburg-Gerüchten

Prominente Namen werden mit dem VfL in Verbindung gebracht

Ekitike? Redondo? Das ist dran an den Wolfsburg-Gerüchten

Im Visier des VfL Wolfsburg? Hugo Ekitike (li.) und Federico Redondo.

Im Visier des VfL Wolfsburg? Hugo Ekitike (li.) und Federico Redondo. imago images

Aus Wolfsburgs Trainingslager in Almancil berichtet Thomas Hiete

Es gab schon mal Transferphasen in der Vergangenheit, da standen Wolfsburger Manager permanent mit Handy am oder Kopfhörern im Ohr am Trainingsplatz. Hektisches Treiben auf dem Wintermarkt ist aktuell allerdings nicht zu vernehmen. Am Mittwochvormittag beobachteten Geschäftsführer Marcel Schäfer und Sportdirektor Sebastian Schindzielorz entspannt die Trainingseinheit ihrer Mannschaft.

An dieser Gelöstheit ändern auch die Gerüchte nichts, die aktuell umherschwirren. Prominente Namen werden da mit dem VfL in Verbindung gebracht. So soll der Bundesligazehnte laut der französischen "L'Equipe" an einer Leihe von PSG-Stürmer Hugo Ekitike arbeiten. Jedoch: Nach kicker-Informationen hat die sportliche Führung des Bundesligisten weder mit Berater noch mit dem Spieler irgendwelche Gespräche geführt.

Der VfL will an seiner Offensivabteilung nichts verändern

Und überhaupt: Den Bedarf an einer zusätzlichen Offensivkraft sieht der VfL aktuell ohnehin nicht. Ekitike würde gewiss nicht nach Wolfsburg wechseln, um dort wie auch in Paris auf der Bank zu sitzen. Beim VfL jedoch führt in der Offensive kein Weg vorbei an Torjäger Jonas Wind (neun Saisontreffer), dahinter hoffen die Niedersachsen auf das baldige Comeback von Lukas Nmecha, der in Portugal am Mittwoch erste Übungen mit dem Ball absolviert hat.

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Zudem stehen noch Amin Sarr, der nach einer Knieverletzung weiterhin im Lauftraining ist, und Youngster Dzenan Pejcinovic im Aufgebot. Aktuell macht es nicht den Anschein, als würde der VfL trotz seiner erst 20 Saisontore etwas an seiner Offensivabteilung verändern wollen.

Redondo auf dem Radar

Anders könnte es da perspektivisch im defensiven Mittelfeld aussehen. Federico Redondo, Sohn des früheren argentinischen Nationalspielers und Ex-Real-Madrid-Stars Fernando Redondo, wird intern als interessanter Spieler eingestuft. Jedoch: Aktuell besteht angesichts des personellen Angebots im zentralen Mittelfeld - Maximilian Arnold, Yannick Gerhardt, Matthias Svanberg und Aster Vranckx kämpfen um die Plätze - kein Bedarf.

Das könnte sich freilich ändern, sollte sich einer der Spieler, Vranckx liebäugelte in der Vergangenheit regelmäßig mit seinem Abschied, im Sommer verändern wollen. Redondo spielt bei den Argentinos Juniors, laut des argentinischen Senders "TyC Sports" befinde sich der VfL in einer aussichtsreichen Position im Werben um den 20-Jährigen. Der kicker weiß: So weit vorangeschritten ist das Interesse bei weitem noch nicht. Auf dem Radar ist der Spieler, der rund zehn Millionen Euro kosten sollte, aber zweifelsohne.

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