15:50 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Ishiaku
Duisburg

16:04 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Quiroga
Wolfsburg

16:10 - 41. Spielminute

Tor 0:1
Marcelinho
Linksschuss
Wolfsburg

16:14 - 43. Spielminute

Spielerwechsel
Baier
für Santana
Wolfsburg

16:38 - 52. Spielminute

Tor 0:2
Madlung
Kopfball
Vorbereitung Marcelinho
Wolfsburg

16:40 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Ailton
für Idrissou
Duisburg

16:45 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Thiam
für Gentner
Wolfsburg

16:53 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Daun
für Lamey
Duisburg

16:53 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Lavric
für Tiffert
Duisburg

16:59 - 72. Spielminute

Tor 0:3
Se. Radu
Rechtsschuss
Vorbereitung Marcelinho
Wolfsburg

17:00 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Filipescu
Duisburg

17:01 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Thiam
Wolfsburg

17:05 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Dzeko
für Dejagah
Wolfsburg

17:15 - 88. Spielminute

Tor 1:3
Lavric
Kopfball
Vorbereitung Georgiev
Duisburg

MSV

WOB

Bundesliga

Marcelinho beherrscht die "Zebras"

Der MSV wurde von Wolfsburg klassisch ausgekontert

Marcelinho beherrscht die "Zebras"

Hatte viel Grund zum Jubeln: Wolfsburgs Marcelinho

Hatte viel Grund zum Jubeln: Wolfsburgs Marcelinho. dpa

Nach dem überraschenden 3:1-Auftaktsieg in Dortmund veränderte MSV-Coach Rudi Bommer die Startformation der Zebras nicht und begann mit der gleichen Elf wie in der Vorwoche. Nach dem unglücklichen a href="http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/spieltag/spielpaarungsbericht/object/807569/saison/2007-08/naviindex/1"1:3 zum Saisonauftakt gegen Bielefeld geriet Wolfsburgs Trainer Felix Magath bereits unter Druck. Mit Neueinkauf Simunek versuchte er beim Aufsteiger gegen einen Fehlstart anzukämpfen. Mit Dejagah und Quiroga waren noch weitere zwei Neue in Wolfsburgs Startformation. Dafür flogen Möhrle, Munteanu und Baier aus der Startelf.

Beide Teams gingen von Anfang an engagiert zu Werke, standen jedoch sicher in der Defensive, so dass auf beiden Seiten Torchancen Mangelware blieben. Einzig ein Distanzschuss von Santana in der 4. Minute sorgte für ein Raunen im Stadion.

Spieler des Spiels

Marcelinho Mittelfeld

2
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Spielnote

Allein Marcelinho setzte fußballerische Glanzpunkte, der große Rest versank im Mittelmaß - und mit ihm das Spiel.

4
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Tore und Karten

0:1 Marcelinho (41')

0:2 Madlung (52')

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MSV Duisburg
Duisburg

Starke3 - Lamey4 , Filipescu5 , Schlicke5, Caceres3,5 - Grlic3,5, Tararache4, Tiffert4 , Georgiev3,5, Idrissou5 - Ishiaku5

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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Jentzsch3 - Riether3, Simunek3, Madlung2,5 , M. Schäfer3,5 - Quiroga3,5 , Gentner4 , Santana4 , Marcelinho2 , Dejagah3,5 - Se. Radu4

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Schiedsrichter-Team

Günter Perl Pullach

4
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Spielinfo
Stadion MSV-Arena
Zuschauer 23.050
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Erst nach einer guten Viertelstunde kam der MSV besser ins Spiel und auch zu Torchancen. Ishiaku in der 24. Minute und Idrissou in der 27. Minute konnten ihre Chancen nach Steilpässen jedoch nicht nutzen.

Der 2. Spieltag

Bis zum ersten echten Aufreger im Wedau-Stadion mussten die Zuschauer bis zur 31. Minute warten. MSV-Verteidiger Schlicke kam mit dem Kopf an eine Ecke von Grlic heran und beförderte den Ball Richtung Tor. Doch Dejagah konnte das Sportgerät noch von der Linie kratzen.

Als sich viele schon mit dem 0:0 zur Pause abgefunden hatten, schlugen die "Wölfe" gnadenlos zu. In der 40. Minute klärte Filipescu einen an sich harmlosen Ball zu kurz und in die Mitte. Marcelinho schnappte sich das Leder und hämmerte aus dem Stand von der Strafraumgrenze ins linke obere Toreck. Danach musste der MSV erst einmal die Wunden lecken und Wolfsburg brachte die Führung locker in die Kabine.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs trat der VfL Wolfsburg mit mehr Selbstvertrauen an und setzte den MSV sofort unter Druck. Vor allem Marcelinho sorgte mit Flanken und Freistößen immer wieder für Gefahr.

Während Radu in der 49. Minute die Möglichkeit zum 2:0 noch vergab und MSV-Keeper Starke retten konnte, machte kurz darauf Madlung alles richtig und köpfte ein Zuspiel von Marcelinho unhaltbar ins Duisburger Netz (52.).

Der MSV Duisburg zeigte sich zunächst über den 0:2-Rückstand geschockt und brachte kaum Nennenswertes nach vorne zu Stande. Erst als Rudi Bommer mit Ailton, Lavric und Daun auf totale Offensive setzte, konnten die "Zebras" wieder gefährlich werden. Die größte Chance vergab aber Lavric in der 69. Minute, als er eine Flanke von Tararache knapp über das Tor von Jentzsch köpfte.

Der VfL Wolfsburg dagegen machte kurze Zeit später den Sack zu. Der eingewechselte Baier setzte tief in der eigenen Hälfte Marcelinho mit einem Steilpass ein. Der Brasilianer ließ Filipescu schlecht aussehen und setzte daraufhin Radu mit einem traumhaften Zuspiel ein. Der rumänische Neueinkauf musste nur noch den Fuß hinhalten um das 3:0 zu erzielen.

Damit war das Spiel gelaufen. Wolfsburg zog sich zurück und setzte auf Konter über Marcelinho und Radu, während der MSV nicht mehr an eine echte Chance zu glauben schienen. Harmlos verpufften die Bemühungen der "Zebras" an der sicher steheneden Wolfsburger Defensive.

Erst in der 88. Minute konnte Lavric einen Stellungsfehler in der Wolfsburger Abwehr ausnutzen um den Treffer zum 1:3 zu markieren. Doch dieses Tor kam zu spät um dem Spiel noch eine Wende zu geben.

Der MSV muss seine Wunden nach dieser Heimniederlage schnell lecken, denn am kommenden Spieltag wartet die schwere Auswärtsaufgabe bei Meister VfB Stuttgart, während der VfL Wolfsburg in der heimischen VW-Arena mit Schalke 04 keine kleinere Herausforderung zu bewältigen hat.