13:51 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
P. Groß
Ingolstadt

14:47 - 60. Spielminute

Tor 0:1
Caiuby
Linksschuss
Vorbereitung Eigler
Ingolstadt

14:53 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
R. Koch
Dresden

14:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Jänicke
für Schuppan
Dresden

14:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Subasic
für Ouali
Dresden

15:02 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Mijatovic
Ingolstadt

15:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
P. Sliskovic
für Jungwirth
Dresden

15:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Roger
für P. Groß
Ingolstadt

15:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Uludag
für Korkmaz
Ingolstadt

15:17 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Schäffler
für Eigler
Ingolstadt

SGD

FCI

2. Bundesliga

Koch im Pech, Caiuby im Glück

Ingolstadt nun auf Platz 6 - Dresden weiter ohne Heimsieg

Koch im Pech, Caiuby im Glück

Kopfballduell: Vujadin Savic (hinten) gegen Ingolstadts Marino Biliskov.

Kopfballduell: Vujadin Savic (hinten) gegen Ingolstadts Marino Biliskov. picture alliance

Dynamo-Coach Ralf Loose veränderte seine Startformation nach dem 1:1 in Sandhausen auf zwei Positionen. Savic ersetzte den verletzten Thoelke, der sich unter der Woche einen Bänderanriss im Sprunggelenk zugezogen hatte. Zudem spielte Ouali anstelle von Jänicke im offensiven Dreiermittelfeld. Keine Neuerungen gab es dagegen beim FC Ingolstadt. FCI-Trainer Tomas Oral schickte im Vergleich zum 2:1-Sieg gegen Union Berlin dasselbe Personal auf den Rasen.

Im dritten Liga-Heimspiel der Saison wollte Dynamo seinen Fans endlich den ersten Dreier schenken. Hierfür erzeugte die Loose-Elf von Beginn an gehörigen Druck und hatte nach einem groben Schnitzer von Biliskov eine erste Großchance durch Koch. Der Mittelfeldmann wuchtete das Leder aus fünf Metern drüber (7.). In den folgenden Minuten schnürten die Sachsen die Oberbayern um deren Sechzehner ein und es wurde gleich mehrmals gefährlich. Etwas Zählbares sprang dabei aber nicht raus.

Der 6. Spieltag

Danach fing sich Ingolstadt, überstand noch einen Poté-Schuss innerhalb des Strafraums (24.) und kam nach einer halben Stunde selbst erstmals gefährlich vor Dynamos Tor. Nach einer Leitl-Ecke war es Eigler, der Kirsten prüfte. Der Sohn von Ex-Bundesliga-Profi Ulf Kirsten parierte glänzend (29.).

Der FCI löste nun so langsam seine defensive Grundeinstellung und brachte speziell nach Standardsituationen die Dresdner Abwehr ein wenig in Wackeln. Richtig brenzlich wurde es nicht mehr, sodass es torlos in die Kabinen ging.

Mit dem Wiederanpfiff verabschiedete sich zunächst die Spielkultur aus Durchgang eins. Kaum einmal schaffte es eine der Mannschaften, den Ball über mehrere Stationen nach vorne zu spielen. Stattdessen reihte sich ein Fehlpass an den anderen.

Koch mit Pfostenpech - Ingolstadt jubelt Sekunden später

Robert Koch (re.) trifft den Pfosten

Gespannter Blick: Robert Koch (re.) trifft den Pfosten, FCI-Keeper Ramazan Özcan im Glück. picture alliance

Es dauerte eine knappe Viertelstunde, dann wurde es aber brisant. Zunächst scheiterte Koch am linken Innenpfosten, Poté wirkte beim Abpraller überrascht. Dynamo ärgerte sich offenbar noch über die verpatzte Doppelchance, da lief bereits Ingolstadts Konter. Eigler drang in den Strafraum ein, setzte sich gegen drei Mann durch und legte von der Grundlinie aus zurück auf Caiuby. Der Brasilianer zeigte sich gedankenschneller als Savic und brachte Ingolstadt so in Front (60.).

Dynamo war beeindruckt. Aus dem Spiel heraus agierte die Loose-Elf oftmals überhastet und hatte Glück, dass Ingolstadt den Sachsen ein ums andere Mal Standardsituationen ermöglichte. Diese, zumeist von Trojan getreten, verpufften in der Regel, so dass Özcans Tor kaum in Gefahr geriet.

Erst in den Schlussminuten musste Ingolstadts Torwart noch ein Mal gegen Koch retten (88.), nachdem Caiuby auf der Gegenseite die Entscheidung um Zentimeter verpasst hatte. Es blieb letztlich beim 1:0 für die Gäste, die weiterhin ungeschlagen auf des Gegners Platz sind. Dynamo wartet dagegen nach wie vor auf den ersten Heimsieg.

Dresden gastiert am Mittwoch (17.30 Uhr) bei Hertha BSC Berlin. Ingolstadt empfängt zeitgleich die Münchner Löwen zum bayerischen Derby.