3. Liga
3. Liga Analyse
14:30 - 27. Spielminute

Tor 0:1
Papadopoulos
Rechtsschuss
Vorbereitung Manu
Halle

15:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Hosiner
für Will
Dresden

15:08 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Knipping
Dresden

15:15 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Nietfeld
Halle

15:23 - 62. Spielminute

Tor 0:2
Eberwein
Linksschuss
Vorbereitung Boyd
Halle

15:25 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Derstroff
für Guttau
Halle

15:31 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Diawusie
für Stor
Dresden

15:31 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
J. Löwe
für Y. Stark
Dresden

15:37 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Titsch Rivero
für Nietfeld
Halle

15:39 - 78. Spielminute

Tor 0:3
Manu
Rechtsschuss
Vorbereitung Boyd
Halle

15:41 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Vlachodimos
für Stefaniak
Dresden

15:42 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Kühn
für Löwe
Dresden

15:47 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Kreuzer
Dresden

15:50 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Sternberg
für Manu
Halle

15:50 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Reddemann
für Eberwein
Halle

SGD

HFC

3. Liga

Halle bringt Dresden den nächsten Rückschlag im Aufstiegskampf bei

SGD bei Re-Start völlig chancenlos

Halle bringt Dresden den nächsten Rückschlag im Aufstiegskampf bei

Des einen Freud, des anderen Leid: Dresdens Spieler (li.) sind bedient, Halle feiert einen Treffer.

Des einen Freud, des anderen Leid: Dresdens Spieler (li.) sind bedient, Halle feiert einen Treffer. imago images

Dynamo-Coach Markus Kauczinski wechselte gegenüber der 0:2-Niederlage in Unterhaching vor knapp zwei Wochen dreimal: Löwe, Will und Stor waren neu im Team, dafür musste der Trainer auf Kapitän Mai (Gelbsperre) verzichten. Auch Königsdörffer (positiv auf das Coronavirus getestet) fehlte, Diawusie nahm vorerst auf der Bank Platz.

HFC-Trainer Florian Schnorrenberg sah nach dem 1:1 gegen Verl keinen Grund für Veränderung und vertraute auf dieselbe Startelf.

Die Partie startete gemächlich, Dresden war die zweiwöchige Corona-Pause anzumerken. Die Sachsen fanden von Beginn weg nicht zu ihrem Spiel und wurden mit der Zeit von Halle mehr und mehr unter Druck gesetzt. Gefährliche Torchancen blieben lange Mangelware, in Minute 21 zog Guttau einmal besser ab und verfehlte das Tor nur knapp.

Papadopoulos bringt Halle in Führung

Gerade als es schien, dass Dresden besser ins Spiel kommen würde, fiel das 0:1: Manus Schuss konnte SGD-Keeper Broll noch gut parieren, am langen Pfosten schob dann Papadopoulos aus spitzem Winkel ein (27.). Jedoch scheinbar aus Abseitsposition. Die Führung ging dennoch in Ordnung, Gastgeber Dresden blieb schlicht zu harmlos, während Boyd aufs Tordach köpfte (34.). Zwar ließen auf die Defensive bedachte Hallenser die SGD im Anschluss kommen, vor der Pause kam jedoch nur Daferner per Flugkopfball (38.) einem Treffer nahe.

3. Liga, 34. Spieltag

Nach der Pause wurde Dynamo besser, mehr als einen Kopfball von Knipping (50.), der knapp vorbeiging, brachten die Sachsen aber nicht zustande. Stattdessen wurden die Schwarz-Gelben von den defensivstarken Gästen aus Halle geschockt: Nach schöner Kombination gab Boyd auf Eberwein, der aus elf Metern auf 2:0 erhöhte (62.).

Manu macht alles klar

Fortan ging bei Dresden wieder sehr wenig nach vorne, während Halle die Entscheidung suchte. Papadopoulos fand diesmal seinen Meister in Broll (69.), nach einem blitzsauberen Konter war es aber soweit: Wieder legte Boyd auf, diesmal ließ Manu Broll mit seinem kurz vor der Strafraumgrenze abgesetzten wuchtigen Schuss keine Abwehrchance (78.).

Dresden kam nur noch zu einer guten Szene, als Boyd und Müller vor Ehlers und Diawusie klärten (82.), während Halle durch Derstroff fast noch das 4:0 gelang - wäre Broll nicht zur Stelle gewesen (85.). Am Ende stand der nie gefährdete 3:0-Sieg im Ostduell fest, völlig überraschend gelang dieser nach fünf Jahren wieder dem HFC. Die Hallenser dürften somit den Klassenerhalt feiern. Dresden hingegen musste nach der zweiwöchigen Zwangspause aufgrund von Corona-Fällen im Team einen Rückschlag im Aufstiegskampf hinnehmen. Die SGD ist nun seit vier Spielen ohne Sieg und Tor, rutscht obendrein auf Rang vier hinter 1860 München ab.

Für Dresden geht es bereits am Mittwochabend (19 Uhr) mit dem Nachholspiel gegen den MSV Duisburg weiter. Halle ist erst in der Woche darauf wieder gefordert: Am Dienstag (4. Mai) hat der HFC Türkgücü München zu Gast.