21:15 - 45. Spielminute

Tor 1:0
Kehl
Kopfball
Vorbereitung Buckley
Dortmund

21:38 - 50. Spielminute

Tor 1:1
Pantelic
Rechtsschuss
Vorbereitung von Bergen
Hertha

21:53 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Mineiro
für Lustenberger
Hertha

21:57 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Klimowicz
für Federico
Dortmund

21:57 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Chahed
Hertha

22:00 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Raffael
Hertha

22:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Okoronkwo
für Pantelic
Hertha

22:16 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Klimowicz
Dortmund

22:15 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Skacel
Hertha

22:16 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Piszczek
für Ebert
Hertha

BVB

BSC

Bundesliga

Pantelic sorgt für die Aufreger

Dortmund fand kein Mittel

Pantelic sorgt für die Aufreger

Alexander Frei gegen Steve von Bergen

Dortmunds Alexander Frei bekämpft Herthas Steve von Bergen - am Ende konnte sich keiner entscheidend durchsetzen. dpa

Zwei Umstellungen nahm BVB-Trainer Thomas Doll, der offensiv agieren wollte, gegenüber dem 0:2 in Bremen vor: Torjäger Frei begann für den verletzten Mittelfeldspieler Blaszczykowski. In der Innenverteidigung ersetzte Wörns den gelbgesperrten Kovac. Die angeschlagenen Ziegler und Kehl konnten spielen. Hertha-Coach Lucien Favre musste sein erfolgreiches Team ändern, da Friedrich gelbgesperrt zum Zuschauen verurteilt war. So lief in der Abwehrreihe für den Kapitän im Vergleich zum Fathi auf, der nach einer überstandenen Beckenprellung wieder zur Verfügung stand.

Beide Teams suchten in den ersten Minuten ihren Rhythmus. Die zuletzt erfolgreiche Hertha setzte dabei auf eine dichtgestaffelte Defensive. Laufstark machten die Berliner die Räume eng, Dortmund agierte fahrig und wenig zwingend. Lediglich nach einer Standardsituation flog der Ball zielgerichtet Richtung Tor, der Kopfball von Petric verfehlte aber das Tor. Auf der anderen Seite ließ Pantelic, von Ebert bedient, eine gute Möglichkeit aus. Der Hertha-Torjäger zwang Ziegler im BVB-Tor mit einem Außenrist-Schuss zu einer Glanzparade (19.).

Der 23. Spieltag

Spieler des Spiels

Patrick Ebert Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Einschläfernd vor der Pause, etwas lebhafter danach.

4,5
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Tore und Karten

1:0 Kehl (45')

1:1 Pantelic (50')

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Borussia Dortmund
Dortmund

Marc Ziegler2,5 - Rukavina4,5, Amedick3, Wörns2,5, Buckley3 - Kehl4 , Tinga4, Valdez4, Federico5 , Petric5 - A. Frei4,5

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Hertha BSC
Hertha

Drobny3,5 - von Bergen2,5, Simunic2,5, Fathi4 - Chahed4,5 , Lustenberger3,5 , Kacar4, Skacel3 , Raffael5 , Ebert2,5 - Pantelic2,5

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Schiedsrichter-Team

Babak Rafati Hannover

3
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Spielinfo
Stadion Signal-Iduna-Park
Zuschauer 69.400
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Die Borussia agierte zu umständlich und fand kein Mittel gegen die kompakte Defensive der Hauptstadt-Elf. Wieder war es eine Standardsituation, die dem BVB zu einer Chance verhalf, Drobny entschärfte den Kopfball von Wörns nach einem Eckstoß aber reaktionsschnell. Das Feuer loderte weiter auf Sparflamme, Fehlpässe, Missverständnisse und nur wenige erfolgversprechende Szenen vor den Toren prägten die Partie. Valdez (für den BVB) und Pantelic (für Hertha) verfehlten das Ziel, das Kehl fast mit dem Pausenpfiff fest ins Visier nahm. Ein Kopfballaufsetzer des Nationalspielers nach Flanke von Buckley schlug im rechten Toreck ein.

Es dauerte nicht lange im zweiten Durchgang, da gab Hertha die passende Antwort auf den Pausenrückstand. Von Bergen steckte einen missglückten Abwehrversuch des BVB durch auf Pantelic, der den Ball an Ziegler vorbei ins linke Eck schob (50.) - der elfte Saisontreffer des Berliner Torjägers, der nur vier Minuten später auch am nächsten Aufreger beteiligt war. Schiedsrichter Rafati zückte zunächst Rot gegen Pantelic, nahm die Karte dann aber nach Rücksprache mit seinen Assistenten zurück. Dafür wurde Hertha-Coach Lucien Favre auf die Tribüne geschickt.

Rafati (li.) und Pantelic (re.)

Stopp! Schiedsrichter Rafati (li.) korrigierte sich und nahm die Rote Karte gegen Marko Pantelic (re.) zurück. dpa

Berlin ließ sich von der kurzfristigen Hektik nicht aus dem Konzept bringen, ließ den Ball insgesamt etwas ruhiger durch die eigenen Reihen laufen und hatte durch Skacel (58.) und Raffael (68.) auch die besseren Möglichkeiten. Die Borussia konnte kaum den nötigen Druck aufbauen, die aufmerksame Hertha-Abwehr ließ den BVB-Spitzen auch keinen Zentimeter Platz. So ergaben sich für die Mannschaft von Thomas Doll nur Möglichkeiten, wenn der Ball ruhte. Petric ließ allerdings zwei Freistoßmöglichkeiten ungenutzt, auch die Eckbälle von Frei fanden keinen Abnehmer. Die ganz große Schlussoffensive der Westfalen blieb aus.

Dortmund ist nach dem Heimremis am Samstag beim HSV gefordert, die Hertha aus Berlin spielt am gleichen Tag in Rostock um Punkte.