15:57 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Diarra
Freiburg

16:10 - 38. Spielminute

Spielerwechsel
Odonkor
für Ricken
Dortmund

16:52 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Senesie
für Reina
Dortmund

16:53 - 68. Spielminute

Tor 1:0
Ewerthon
Rechtsschuss
Vorbereitung Wörns
Dortmund

16:56 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
St. Müller
für Diarra
Freiburg

16:56 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Tanko
für A. Zeyer
Freiburg

16:55 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Bajramovic
Freiburg

17:03 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Berner
für Kruppke
Freiburg

17:15 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Metzelder
für Ewerthon
Dortmund

BVB

SCF

Bundesliga

Arbeitssieg für Dortmund

7. Spieltag, Borussia Dortmund - SC Freiburg 1:0 (0:0)

Arbeitssieg für Dortmund

Notgedrungen musste BVB-Trainer Matthias Sammer seine ohnehin schon dezimierte Elf , die am sechsten Spieltag in Stuttgart 0:1 verloren hatte auf drei Positionen umbauen. Für Rosicky, der durch eine Blinddarmoperation ausser Gefecht gesetzt wurde kam Ricken in die Mannschaft. Den verletzten Addo ersetzte Jensen und im Sturm übernahm Reina die Position des an Lungenentzündung erkrankten Koller. Freiburgs Trainer Volker Finke sah nach dem 2:1-Heimsieg gegen Schalke 04 am vergangenen Wochenende keinen Grund, seine Anfangsformation zu verändern.


Der 7. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Christian Wörns Abwehr

2
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

1:0 Ewerthon (68')

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Borussia Dortmund
Dortmund

Weidenfeller3 - Bergdølmo3,5, Wörns2, Madouni4, N. Jensen3 - S. Reuter3, Kehl3, Ricken4 , Dede3 - Reina5 , Ewerthon3,5

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SC Freiburg
Freiburg

Golz3 - Kondé2, Diarra3 , Riether4, Kruppke4 - A. Zeyer4 , Bajramovic3,5 , Tskitishvili3, Coulibaly4 - Iashvili3,5, Sanou4,5

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Schiedsrichter-Team

Wolfgang Stark Ergolding

4
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Spielinfo
Stadion Westfalenstadion
Zuschauer 78.000
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Der BVB bemühte sich von Beginn an, Linie ins Spiel zu bringen und die Freiburger unter Druck zu setzen. Doch den Aktionen der Dortmunder fehlte die klare Linie. Vieles blieb oft Stückwerk. Zudem hatte Dortmund immer wieder Probleme mit Abseitssituationen. Einige vielversprechende Angriffszüge der Dortmunder wurden abgepfiffen. Freiburg hatte sich zwar die gesamte erste Spielhälfte in der Defensive verschanzt, versuchte aber, durch Konter gefährlich zu bleiben. Diese Konter, obwohl schnell und gefährlich vorgetragen, führten aber kaum zu Torchancen, weil sich die Freiburger Offensivkräfte an Harmlosigkeit überboten. Ein weiterer Schock traf den BVB dann kurz vor der Halbzeit. Ricken hinkte vom Platz und wurde gegen Odonkor ausgewechselt. Kurz vor der Pause hatte Odonkor auch noch die beste Chance für den BVB. Eine Flanke von der rechten Seite rutschte ihm ab und verwandelte sich zu einem gefährlichen Torschuss. Doch Freiburgs Torwart Golz war auf dem Posten. So wurden mit 0:0 die Seiten gewechselt. Mit viel Schwung startete der SC Freiburg in die zweite Halbzeit. Schon Sekunden nach dem Wiederanpfiff hatte Bajramovic eine Riesenchance. Reuter hatte eine Flanke unterlaufen. Coulibaly war an den Ball gekommen und legte mit dem Kopf butterweich für Bajramovic vor. Der tauchte alleine vor Torhüter Weidenfeller auf, doch dieser reagierte gut und konnte klären. Freiburg blieb in der Folgezeit dran, konnte jedoch aus den sich bietenden Möglichkeiten kein Kapital schlagen. Sowohl Iashvili als auch Tskitishvili konnten mit ihren Chancen nichts anfangen. Aus dem Nichts kam dann der BVB zum Führungstreffer. Mit einem Pass über 50 Meter setzte Wörns Ewerthon auf dem linken Flügel ein. Der umkurvte auf dem Weg nach innen Riether und zog aus 15 Metern ab. Unhaltbar für Golz im Freiburger Tor schlug der Ball im rechten Torwinkel ein. Dortmund ließ sich in der Folgezeit zurückfallen und überließ den Freiburgern das Mittelfeld. Doch die Breisgauer konnten mit dem Platz nicht viel anfangen. Je mehr sie sich dem Tor der Dortmunder näherten, desto mehr verzettelten sie sich. Echte Torchancen des SC Freiburg waren kaum noch zu verzeichnen. Im Gegenteil, Dortmund hatte sich aufs Kontern verlegt und konnte sich gute Möglichkeiten herausspielen. Doch Odonkor, Dede und Ewerthon gingen großzügig mit den Torchancen um, so dass es am Ende beim 1:0-Arbeitssieg für Dortmund blieb. Ein Sieg, der den BVB in der erweiterten Tabellenspitze hält, der aber schwer erkämpft war. Für Freiburg war mehr drin, doch wirkten die Breisgauer nicht immer überzeugt davon, in Dortmund mehr erreichen zu können.