Der berühmte "Magath-Hügel", die im Meisterjahr 2009 in Betrieb genommene Sprintrampe, fällt den Umbaumaßnahmen nun doch nicht zum Opfer.
Die Bagger sind angerollt am Trainingsgelände des VfL Wolfsburg, die Rasenflächen unmittelbar vor der Geschäftsstelle des Bundesligisten wurden bereits abgetragen. Rasenheizungen werden installiert, anschließend kommt ein Hybrid-Rasen, wie er auch in der angrenzen Volkswagen-Arena liegt, auf die Übungsplätze.
Verändert haben sich zudem die Pläne, was den berühmten "Magath-Hügel" betrifft. Die von Meistertrainer Felix Magath im Frühjahr 2009 in Betrieb genommene Sprintrampe wird nun doch nicht abgerissen. "Der Hügel", sagt VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke, "bleibt zum Großteil erhalten." Lediglich eine Sprintbahn werde demnächst abgetragen. Neben dem "Denkmal" entsteht dann ein "Speedcourt" für die Wolfsburger Profis, ein vollumrandetes Kleinspielfeld.
Zudem wird noch ein neues Funktionsgebäude errichtet, in dem sich im unteren Bereich ein Kraftraum befinden soll, darüber sollen Büros entstehen. Die Hoffnung ist es, so Schmadtke, dass diese Ende des Jahres bezogen werden können. Mit Blick auf den Magath-Hügel.
