13:47 - 14. Spielminute

Tor 1:0
D. Rangelov
Linksschuss
Vorbereitung Banovic
Cottbus

13:55 - 21. Spielminute

Tor 2:0
D. Rangelov
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Hünemeier
Cottbus

14:09 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Buckley
Karlsruhe

14:12 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Bittroff
Cottbus

14:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Schiek
für Kempe
Karlsruhe

14:41 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Iashvili
Karlsruhe

14:45 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Ziebig
Cottbus

14:47 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
G. Krebs
für Lavric
Karlsruhe

14:54 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Reimerink
für Bittencourt
Cottbus

15:01 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Stadler
für Milchraum
Karlsruhe

15:08 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Al. Ludwig
für Adlung
Cottbus

15:14 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Hoheneder
Karlsruhe

15:16 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
C. Müller
für D. Rangelov
Cottbus

FCE

KSC

2. Bundesliga

Rangelov trifft doppelt

Energie schließt zu Fürth auf

Rangelov trifft doppelt

Hatte mächtig Grund zum Jubeln: Cottbus' Doppel-Torschütze Dimitar Rangelov.

Hatte mächtig Grund zum Jubeln: Cottbus' Doppel-Torschütze Dimitar Rangelov. picture-alliance

Für Cottbus-Coach Claus-Dieter Wollitz gab es nach dem überzeugenden 2:0-Auswärtssieg bei Alemannia Aachen keinen Grund, Wechsel in der Aufstellung vorzunehmen.

KSC-Trainer Rainer Scharinger bereiteten dagegen die Verletzungssorgen auf der rechten Verteidigungsposition Kopfschmerzen. Neben dem langzeitverletzten Lechner fielen auch dessen etatmäßige Ersatzleute St. Müller (Schienbeinentzündung) sowie Konrad (Adduktorenverletzung) aus. So kam nach der 1:3-Heimniederlage gegen Braunschweig Neuzugang Aquaro, ein gelernter Innenverteidiger, zu seinem ersten Einsatz.

Die Zuschauer, welche auf eine Wiederholung des famosen 5:5 aus der Vorsaison hofften, sahen einen recht engagierten Beginn der Lausitzer, bei dem insbesondere Youngster Bittencourt mit seinen Versuchen (4. , 7.) für erste Gefahr sorgte. Cottbus hatte die Partie gut im Griff und so fiel das 1:0 folgerichtig (14.). Banovic spielte im Strafraum Doppelpass mit Bittencourt, tanzte Haas aus und zog dann aus 13 Metern ab – Keeper Orlishausen konnte den Ball zwar parieren, doch Rangelov stand richtig und schob ein.

Mit der Führung im Rücken machte Energie beherzt weiter, eine Direktabnahme von Sörensen segelte jedoch über die Latte (17.). Bald darauf ging Debütant Aquaro im Strafraum ungeschickt gegen Hünemeier zu Werke – den fälligen Foulelfmeter verwandelte Rangelov sicher zum 2:0 (21.).

Hätte der KSC seine erste und auch einzige richtige Chance zwei Minuten später genutzt – wer weiß, wie sich das Spiel entwickelt hätte. Doch Hoheneders Kopfball aus kürzester Distanz konnte Kirschbaum im Tor der Hausherren abwehren.

Der 5. Spieltag

Statt einer famosen Aufholjagd wie im Vorjahr sahen die Zuschauer im Stadion der Freundschaft in der Folge dann zwar mutigere Gäste, doch richtig Gefahr gab es nach wie vor nur wenn Cottbuser am Ball waren: Nach einem langen Ball wollte Ziebig zu seinem Keeper Kirschbaum zurückköpfen, doch der war schon aus dem Kasten heraus geeilt – Glück für Energie, dass das Spielgerät neben das Tor rollte (27.). Auf der Gegenseite stand Bittencourt bei seinem Kopfball an den Pfosten klar im Abseits (34.) – so ging es mit der verdienten FCE-Führung in die Pause.

KSC-Trainer Rainer Scharinger reagierte auf die Probleme in der Abwehrkette und brachte zu Beginn der zweiten Halbzeit Schiek für Kempe, so dass Aquaro in die Zentrale rücken konnte.

Die Lausitzer machten nach Wiederanpfiff deutlich, dass sie nicht gewillt waren, sich auf der Führung auszuruhen. Vielmehr versuchten die Gastgeber, den KSC wieder mehr unter Druck zu setzen. Adlungs Kopfball-Aufsetzer nach Rangelov-Flanke ging jedoch knapp übers Tor (47.), vier Minuten später konnte Rangelov sich nicht entscheidend durchsetzen. Bald schaltete Cottbus wieder einen Gang zurück, so dass die Badener zu etwas mehr Spielanteilen kamen.

Der KSC bemühte sich zwar, doch gefährliche Szenen waren quasi nicht vorhanden. Auch durch die Wechsel auf beiden Seiten änderte sich am Spielgeschehen wenig. Lediglich wenn Cottbus nochmal anzog, wurde es gefährlich: Nach einer Hereingabe von Sörensen verpasste Rangelov den Dreierpack (75.). Schließlich durfte sich der Matchwinner dann gebührend feiern lassen, als er von Trainer "Pele" Wollitz kurz vor Ende vom Platz genommen wurde (86.). Am Erfolg der Hausherren änderte sich auch ohne den Torjäger nichts mehr.

Für Energie geht es nächste Woche Montag (20:15 Uhr) zu Erzgebirge Aue, der KSC empfängt zuvor am Samstag (13 Uhr) den FSV Frankfurt.