18:29 - 27. Spielminute

Tor 0:1
Leitl
Linksschuss
Vorbereitung Caiuby
Ingolstadt

18:33 - 31. Spielminute

Tor 0:2
Caiuby
Rechtsschuss
Ingolstadt

19:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Shao
für Kronaveter
Cottbus

19:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Roger
für Ziebig
Cottbus

19:07 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Bittroff
Cottbus

19:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Sörensen
für Jula
Cottbus

19:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Mo. Hartmann
für Buddle
Ingolstadt

19:27 - 70. Spielminute

Tor 1:2
Petersen
Linksschuss
Vorbereitung Hünemeier
Cottbus

19:29 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
S. Hofmann
für Caiuby
Ingolstadt

19:39 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Karl
Ingolstadt

19:44 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Dedola
für Leitl
Ingolstadt

19:48 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Petersen
Cottbus

FCE

FCI

2. Bundesliga

Caiuby legt zuerst auf und macht es dann selbst

Energie versinkt im Mittelmaß - FCI-Serie hält

Caiuby legt zuerst auf und macht es dann selbst

Bedrückt: Cottbus' Kronaveter (li.) ist enttäuscht, während die Ingolstädter im Hintergrund jubeln.

Bedrückt: Cottbus' Kronaveter (li.) ist enttäuscht, während die Ingolstädter im Hintergrund jubeln. picture alliance

Energie-Coach Claus-Dieter Wollitz stellte im Vergleich zur 0:1-Niederlage in Bochum zweimal um: Kronaveter und Jula erhielten den Vorzug vor Roger und Shao.

Ingolstadts Trainer Benno Möhlmann dagegen musste im Gegensatz zum 1:1 gegen Hertha BSC auf den gelbgesperrten Abwehrchef Biliskov verzichten. Der Kroate wurde von Pisot vertreten.

Spieler des Spiels

Stefan Leitl Mittelfeld

2
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Tore und Karten

0:1 Leitl (27')

0:2 Caiuby (31')

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Energie Cottbus
Cottbus

Kirschbaum3 - Bittroff5 , Hünemeier4, Brzenska4, Ziebig5 - Kruska4,5, Adlung4, Kronaveter5,5 , Reimerink3,5 - Petersen3 , Jula5

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FC Ingolstadt 04
Ingolstadt

Kirschstein2,5 - A. Görlitz3,5, Pisot4, Matip2,5, T. Fink2,5 - Metzelder3,5, Karl3,5 , Bambara3, Caiuby3 , Leitl2 - Buddle4,5

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Schiedsrichter-Team

Daniel Siebert Berlin

3,5
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Spielinfo
Stadion Stadion der Freundschaft
Zuschauer 10.100
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Bereits nach wenigen Minuten war klar, wie die taktischen Vorlagen der Trainer waren. Energie ergriff die Initiative und kam so gegen abwartende Ingolstädter zunächst zu mehr Spielanteilen, allerdings probierten es die Lausitzer zu häufig durch die Mitte, wo jedoch kaum ein Durchkommen war. So sorgte lediglich ein harmloser 16-Meter-Flachschuss von Kronaveter für etwas Gefahr (4.). Anders machte es da schon der FCI, der zwar aus einer gesicherten Deckung agierte, dafür aber umso schneller umschaltete und dadurch auch zum ersten Hochkaräter kam: Buddle prüfte Kirschbaum per Kopf aus fünf Metern (10.). Fünf Minuten danach versuchte sich auf der Gegenseite Petersen aus der Ferne, schoss aber knapp links vorbei.

Der 28. Spieltag

Mit zunehmender Spieldauer verschoben sich die Kräfteverhältnisse zu Gunsten der Ingolstädter, die stärker wurden und das Kommando an sich rissen. Die Partie wurde ausgeglichener, auch weil Cottbus über Petersen weiter gefährlich blieb (23.). Die Aktionen des FCI hatten dabei jedoch mehr Struktur, nur kam der finale Pass zunächst nicht an. Das änderte sich erstmalig nach 27 Minuten, als Caiuby Leitl im Sechzehner fand. Der Kapitän bedankte sich und vollendete aus sieben Metern ins rechte Eck. Wenig später folgte der Doppelschlag durch Caiuby, der mit der Pike das 2:0 erzielte (31.).

Energie war nun völlig von der Rolle und hätte fast noch den nächsten Gegentreffer kassiert, Kirschbaum rettete aber stark gegen Buddle (35.). Ansonsten spielten aber fast nur noch die "Schanzer", die läuferisch und kämpferisch klar besser waren. Zu weiteren Toren sollte es für die Gäste aber nicht mehr reichen, sodass es schlussendlich bei der 2:0-Pausenführung blieb, auch weil Kirschstein in der 44. Minuten einen sehenswerten Kopfball von Jula entschärfte.

Wollitz' Maßnahmen tragen Früchte, reichen aber nicht aus

Ingolstadts Metzelder im Duell mit Adlung (re.).

Volle Pulle: Ingolstadts Metzelder im Duell mit Adlung (re.). picture alliance

Zum Seitenwechsel reagierte Wollitz mit einem Doppelwechsel, Shao und Roger kamen für Kronaveter und Ziebig. Außerdem stellte Cottbus nun auf einen Dreierreihe in der Abwehr um, während Hünemeier ins Sturmzentrum versetzt wurde. Die Maßnahmen schienen zu fruchten, Energie kam schwungvoller aus der Kabine und setzte durch Hünemeier erstes Ausrufezeichen (49.). Die Oberbayern brauchten eine Weile, um sich auf die neue Spielweise der Hausherren einzustellen, schafften das aber zusehends.

Die Begegnung wurde wieder ausgeglichener, aber auch chancenärmer. Der Grund: Ingolstadt zog sich tief in die eigene Hälfte zurück und lauerte auf den entscheidenden Konter. Dass eine solch defensive Taktik ein zweischneidiges Schwert sein kann, zeigte sich einmal mehr in der 70. Minute, als Hünemeier technisch anspruchsvoll Petersen in Szene setzte, der wiederum trocken verkürzte.

Die Lausitzer legten danach noch einen Zahn zu und gingen noch höheres Risiko. Möhlmann reagierte auf die Drucksituation, indem er Metzelder in die Abwehr zurückbeorderte und auf Fünferkette umstellte. Das flößte den Gästen neue Sicherheit ein, denn Energie blieb zwar am Drücker, konnte sich dabei aber nicht mehr entscheidend durchsetzen. Bis auf Halbchancen von Bitroff (75.), Hünemeier (79.) und Reimerink (80.) sprang für die Wollitz-Elf nichts heraus. Damit hatte es sich auch schon, denn in den Schlussminuten ließen die Kräfte beim FCE zusehends nach, weswegen die "Schanzer" ihre Abwehrschlacht am Ende erfolgreich bestreiten konnten. Etwas glücklich war es letztlich schon, da Schiedsrichter Daniel Siebert eine knifflige Handspielsituation von Metzelder ungeahndet ließ (89.).

Cottbus ist am kommenden Spieltag samstags bei 1860 München gefordert. Tags darauf reist Ingolstadt nach Paderborn.