20:10 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Ogungbure
für Z. Löw
Cottbus

20:11 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Wedau
für Lintjens
Essen

20:18 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Ra. Schröder
für V. da Silva
Cottbus

20:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Jungnickel
für Sahin
Cottbus

20:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Yildirim
für Gaede
Essen

20:32 - 75. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Cottbus)
Szelesi
Cottbus

FCE

RWE

2. Bundesliga

Rost zielt knapp daneben

22. Spieltag, Energie Cottbus - RW Essen 0:0

Rost zielt knapp daneben

Im Vergleich zum 1:0-Erfolg bei RWO nahm Energie-Coach Petrik Sander mit Szelesi für Schöckel in der Viererkette einen Personalwechsel vor. Auch Essens Trainer Jürgen Gelsdorf brachte mit Lintjens - Siegtorschütze beim 1:0 gegen Duisburg - für Kapitän Goldbaek (Rückenprobleme) einen Neuen.


Der 22. Spieltag im Überblick


Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Energie Cottbus
Cottbus

Piplica3,5 - Szelesi5 , V. da Silva4 , Berhalter4, Z. Löw4,5 - Gunkel4, Rost4 , Y. Mokhtari4 - Baumgart5, Sahin5 , Iordache4,5

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Rot-Weiss Essen
Essen

Renno3 - R. Ernst4,5 , Ristau3,5, Haastrup4, Larsen4 - Kaluzny2,5, Bilgin4,5, Gaede5 , Lintjens4,5 - Kioyo4,5 , Koen4

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Schiedsrichter-Team

Peter Sippel München

2
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Spielinfo
Stadion Stadion der Freundschaft
Zuschauer 9.250
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Nichts Nennenswertes ereignete sich in der Lausitz bis zur 20. Spielminute, als Kioyo für die zumeist auf Torsicherung bedachten Gäste nach einem Konter in halbrechter Position aus 13 Metern fünf Meter rechts vorbei schoss. Bei Gefrierschrank-Temperaturen gab es ansonsten für die treuen Fans beider Teams wenig Erwärmendes zu sehen. Vor allem Energie hielt sich vornehm zurück, was der Taktik von Rot-Weiß durchaus entgegen kam. Das hatte in Kioyo den agilsten Angreifer, der von Szelesi im letzten Moment resolut am Torschuss gehindert wurde (29.). Kurz vor dem Wechsel kam Energie im Anschluss an einen Mokhtari-Freistoß zu seiner einzigen Chance: Gunkel auf da Silva auf, der aber zielte aus acht Metern einen Meter links vorbei (41.). Der müde Kick setzte sich auch nach der Pause fort. Die Lausitzer rannten lange ohne Herz und Verstand gegen das Abwehrbollwerk der Essener an, ohne auch nur eine einzige gute Einschussmöglichkeit zu erarbeiten. Erst in der Schlussphase gab es auch Spielkultur zu sehen: Mokhtari legte mit der Hacke auf Rost auf, doch der vergab aus zehn Metern per Linksschuss die beste Chance der Partie und zielte knapp am rechten Pfosten vorbei (73.). Just als sich Cottbus anschickte, seine Zurückhaltung abzulegen, erwies Szelesi seiner Elf einen Bärendienst und flog nach wiederholtem Foulspiel gegen Bilgin per Ampelkarte vom Platz (75.). So blieb es am Ende beim insgesamt gerechten Unentschieden.

Essen holte sich in einer auf grottenschlechtem Niveau stehenden Partie einen verdienten und im Abstiegskampf wichtigen Zähler. Cottbus tat viel zu wenig, um das Spiel für sich zu entscheiden und unterbrach durch das Remis seinen Aufwärtstrend.