"Nein", sagte der VfL-Coach unmittelbar vor dem Spiel, es sei nicht zu erklären, "weil wir hier ein strenges Hygienekonzept haben." Seine Spieler "halten sich engmaschig daran", versicherte der Coach. "Man sieht, dass es immer wieder passieren kann", so der österreichische Coach, der seit Bekanntwerden der Testergebnisse einiges zu tun htte."Es war relativ turbulent seit gestern Nachmittag." >p> Glasner war letztlich gezwungen, seine Mannschaft umzubauen: Gleich fünf Spieler, darunter vier, die am Mittwoch noch beim FC Bayern (1:2) noch in seiner Startelf standen, fielen am Sonntag gegen den VfB Stuttgart aus. Maximilian Arnold und Jerome Roussillon wurden im Vorfeld des Spiels positiv auf COVID-19 getestet und begaben sich unmittelbar in häusliche Quarantäne. Diese ordnete das Gesundheitsamt ebenfalls an für Xaver Schlager, Maximilian Philipp und Neu-Profi Tim Siersleben, der noch ohne Bundesligaeinsatz ist.
Der Trainer also muss improvisieren: Das zentrale Mittelfeld, in dem mit Arnold und Schlager das Herzstück wegbricht, besetzten nun Kapitän Josuha Guilavogui und Yannick Gerhardt. Als Linksverteidiger stand Paulo Otavio als Roussillon-Ersatz bereit. Für Philipp, am Mittwoch noch Torschütze in München, rückte Bartosz Bialek in die Anfangsformation.
Arnold und Roussillon fehlen auch im Pokal
Arnold und Roussillon werden am Sonntag und gewiss auch im Pokal am Mittwoch gegen den SV Sandhausen fehlen. In den vergangenen Wochen hatten sich beim VfL bereits Kevin Mbabu, Josip Brekalo, Renato Steffen, Marin Pongracic und zuletzt William mit dem Corona-Virus infiziert.