3. Liga
3. Liga Analyse
19:08 - 8. Spielminute

Tor 0:1
Nkansah
Kopfball
Vorbereitung Kobylanski
Braunschweig

19:13 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Wiebe
Braunschweig

19:32 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Hoheneder
Chemnitz

19:37 - 37. Spielminute

Tor 0:2
Biankadi
Linksschuss
Vorbereitung Schwenk
Braunschweig

20:09 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Schlüter
Braunschweig

20:15 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Bär
für Schwenk
Braunschweig

20:25 - 69. Spielminute

Tor 1:2
Hoheneder
Rechtsschuss
Vorbereitung Bonga
Chemnitz

20:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
P. Kammerbauer
für Pfitzner
Braunschweig

20:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Kessel
für Fürstner
Braunschweig

20:30 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Hosiner
Chemnitz

20:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
R. Becker
für Schlüter
Braunschweig

20:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Y. Otto
für Putaro
Braunschweig

20:36 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
R. Becker
Braunschweig

20:39 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Garcia
Chemnitz

20:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Milde
für Sirigu
Chemnitz

20:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
M. Langer
für Tallig
Chemnitz

20:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Krebs
für Tob. Müller
Chemnitz

20:46 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Pourié
Braunschweig

CFC

BRA

3. Liga

Braunschweig zittert sich in Chemnitz zum Sieg

CFC kämpft wacker - und verliert

Braunschweig zittert sich in Chemnitz zum Sieg

Torschützen unter sich: Steffen Nkansah und Merveille Biankadi.

Torschützen unter sich: Steffen Nkansah und Merveille Biankadi. imago images

Der Chemnitzer Trainer Patrick Glöckner, der nach seinem Platzverweis in Würzburg von Christian Tiffert vertreten werden musste, schickte nach dem 0:3 bei den Kickers fünf Neue auf das Feld. Für Maloney (Gelb-Rot-Sperre), Schoppenhauer, Milde, Tuma und Bohl spielten Sirigu, Reddemann, Hosiner, Bonga und Müller.

Braunschweigs Coach Marco Antwerpen wechselt im Vergleich zum 1:0 gegen Münster gleich sechsmal: Für Kessel, Burmeister, Becker, Nehrig, Kammerbauer und Bär liefen Nkansah, Fürstner, Putaro, Schwenk, Wiebe und Pfitzner auf.

Die Gastgeber präsentierten sich von Beginn an forsch und übten früh Druck auf die Braunschweiger Defensive aus. Bonga feuerte einen ersten Warnschuss ab (3.). Die Niedersachsen agierten aus einer stabilen Abwehr heraus und waren effektiv. Der erste Ball aufs Chemnitzer Tor zappelte auch schon im Netz: Kobylanski brachte einen Freistoß scharf in den Sechzehner, wo Nkansah zum Kopfball hochstieg und zum 1:0 einköpfte (8.). Der CFC zeigte sich aber nicht geschockt, spielte weiter nach vorne - und wäre fast zum Ausgleich gekommen. Nach einer Garcia-Ecke brachte Tallig den Ball zu Hosiner, der diesen direkt an den rechten Pfosten nagelte (11.). Auch in der Folgezeit schnürte Chemnitz den auf Konter lauernden BTSV in deren Hälfte ein, kam aber außer einem Abschluss von Bozic (16.) zu keiner nennenswerten Chance. Es ging hin und her und Tallig prüfte Braunschweigs Torwart Engelhardt per Freistoß (29.). In der stärkeren Phase des CFC fiel dann aber das 2:0 für Braunschweig. Schwenk leitete den Ball im Fallen irgendwie noch auf Biankadi weiter, der freie Bahn hatte und die Kugel ins Eck schob (37.). Zwei Chancen, zwei Tore für die Braunschweiger - das nennt man kaltschnäuzig. Anschließend scheiterte Bonga (39., 40.) zweimal mit seinen Versuchen und Reddemann vergab die größte Gelegenheit des CFC. Der Ball landete im Strafraum vor Reddemanns Füßen, der Verteidiger zog frei vor dem Tor mit links ab und verfehlte den Kasten nur um Zentimeter (42.). Vor dem Pausenpfiff köpfte er dann auch noch drüber.

3. Liga, der 35. Spieltag

Die zweite Hälfte startete wie die erste geendet hatte: Mit einem aktiven CFC und abwartenden Braunschweigern. Bozic (50., Schuss abgeblockt) und Müller (51., Parade von Engelhardt) setzten erste Duftmarken nach dem Wiederanpfiff, Reddemann vergab erneut aus aussichtsreicher Position (54.). Auf der Gegenseite sorgten lediglich wenige Angriffe für Entlastung, Pourié verpasste ein Zuspiel von Schlüter am Fünfmeterraum knapp (60.). Plötzlich stand es dann aber nur noch 1:2. Das Anrennen der Chemnitzer wurde belohnt und Hoheneder jagte den Ball nach einer Ablage von Bonga unter die Latte (69.). Chemnitz dachte gar nicht daran, aufzuhören: Tallig prüfte Engelhardt nur zwei Minuten später mit einem satten Distanzschuss.

Nach zahlreichen Wechseln verhinderte Wiebe den Ausgleich, als er Hosiner im letzten Moment stoppte (89.). Richtig wild wurde es in der fünften Minute der Nachspielzeit, als erst Hosiner nach einem Standard ein Luftloch schlug und dann Hoheneder die Kugel frei vor dem Tor über das Gebälk jagte. Es war die letzte Aktion der Partie, Braunschweig rettete das 2:1 über die Zeit und festigte seine Position im Aufstiegsrennen.

Chemnitz tritt am Freitag (19 Uhr) in Uerdingen an. Braunschweig ist am Samstag (14 Uhr) in Zwickau zu Gast.