Am Mittwoch erwischte Dortmund in Stuttgart einen gebrauchten Abend. Neben dem Pokalaus und der ganz schwachen eigenen Leistung beim 0:2 verletzten sich auch einige Spieler. Kurz vor dem Ende erwischte es zum Beispiel Julian Ryerson, der ganz unglücklich landete und sofort aufschrie vor Schmerzen. Er wurde anschließend gestützt vom Feld gebracht und es war direkt zu sehen, dass er sich etwas schlimmer weh getan hatte.
Nach Informationen von "Sky" hat sich der Norweger am Innenband verletzt, für ihn ist das Fußballjahr 2023 gelaufen. Eine genaue Diagnose steht noch aus, aber intern rechnet man bei den Dortmundern von einer Ausfallzeit von bis zu acht Wochen. Das tut der Borussia natürlich weh, denn Ryerson hatte in den letzten Wochen mit guten Leistungen überzeugt.
Der Defensivmann ist aber nicht der einzige Spieler, der Coach Edin Terzic aktuell Sorgenfalten bereitet. Youssoufa Moukoko, Marcel Sabitzer und Marius Wolf mussten in Stuttgart ebenfalls angeschlagen ausgewechselt werden. Auch ihr Einsatz am Samstag im Heimspiel gegen Leipzig ist aktuell noch fraglich.
Die Dortmunder hoffen derweil auf die Rückkehr von Niklas Süle und Giovanni Reyna, die zuletzt beide krank passen mussten. Für Sebastien Haller (Knieblessur) und Felix Nmecha (Hüftverletzung) kommt ein Einsatz noch zu früh.
Wichtiges Spiel gegen RB Leipzig
Egal mit welchem Personal, das Spiel ist für Dortmund immens wichtig. Zum einen gut es natürlich darum, nach dem ganz schwachen Auftritt in Stuttgart eine Reaktion zu zeigen. Zum anderen hat der BVB im eigenen Stadion mit Leipzig einen direkten Konkurrenten zu Gast und kann den Tabellenvierten aus Sachsen mit einem Sieg in der Tabelle überholen. Zudem geht es natürlich darum, nicht weiter an Boden zu verlieren. Die Schwarz-Gelben haben aktuell schon zehn Punkte Rückstand auf Tabellenführer Bayer Leverkusen.