Wacker-Coach Ralf Santelli nahm nach dem 3:0-Erfolg in Erfurt zwei Änderungen seiner Startformation vor. Statt Buchner und Galuschka spielten Wolf und Cappek.
Petrik Sander stellte seine Startaufstellung im Vergleich zum 3:2-Sieg gegen Jena auf einer Position um. Aalens Trainer ließ für Lechleiter Hohn von Beginn an auflaufen.
Vorsichtiger Beginn in Burghausen. Beide Teams begannen erst einmal damit, ihren Gegner abzutasten. Das Spiel entwickelte sich nach dieser Anfangsphase relativ ausgeglichenen mit Chancen auf beiden Seiten. Sowohl die Santelli-Elf, als auch das Sander-Team blieben jedoch im Torabschluss zu inkonsequent. Zwar konnten sich mit fortlaufender Spieldauer die Aalener eine optische Überlegenheit gegenüber Burghausen erspielen, doch von einer klaren Dominanz konnte hier nicht die Rede sein.
Der 33. Spieltag
Start nach Maß in die zweite Hälfte für Wacker! Fünf Minuten nachdem der Unparteiische Daniel Siebert die Partie wieder freigegeben hatte, spielte Bader den Ball im Sechzehner mit der Hand. Den anschließenden Elfmeter verwandelte Belleri sicher zur 1:0-Führung für Burghausen. Allerdings sah Bonimeier nach wiederholtem Foulspiel kurz darauf die Gelb-Rote Karte (58.) und brachte damit seine Mannschaft in Bedrängnis, welche nun eine knappe halbe Stunde in Unterzahl auskommen musste. Da aber die Aalener gegen die gut arbeitende Defensive kein Mittel fand, sich entscheidend in Szene zu setzen und sich Wacker nur noch auf Ergebnisverwaltung beschränkte, verflachte die Partie bis zum Abpfiff zusehends. Am Ende reichte Wacker die knappe Führung, um den VfR punktlos nach Hause zu schicken.
Burghausen ist am Samstag in Emden zu Gast und der VfR Aalen tritt am Sonntag bei der zweiten Mannschaft von Bremen an.