17:55 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
A. Herzog
Bremen

18:29 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Krstajic
für Wiedener
Bremen

18:29 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Hleb
für Meißner
Stuttgart

18:59 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Banovic
für Wicky
Bremen

19:02 - 77. Spielminute

Tor 1:0
Ailton
Linksschuss
Bremen

19:05 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Maksymov
für A. Herzog
Bremen

19:04 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
R. Pinto
für Thiam
Stuttgart

19:04 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Hosny
für Blank
Stuttgart

19:16 - 90. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Stuttgart)
Lisztes
Stuttgart

SVW

VFB

Bundesliga

Bremer steigerten sich, Stuttgart baute ab

Glücklicher Sieg für Werder

Personal: Gegenüber dem 1:4 im Europapokal bei Girondins Bordeaux tauschte Bremens Trainer Schaaf gleich vier Spieler aus: Für Kristajic, Frings, Ernst und Stalteri kamen Wiedener, Barten, Tjikuzu und Ailton. Stuttgarts Rangnick stellte im Vergleich zum 2:2 in Rotterdam sogar fünf neue Spieler auf: Ganea und Blank ersetzten die verletzten Dundee und Carnell, Seitz, Kauf und Endress bekamen den Vorzug vor Pinto, Gerber und Schneider (verletzt).


Der 14. Spieltag auf einen Blick


Spieler des Spiels

Frank Rost Tor

2
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Spielnote

4,5
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Tore und Karten

1:0 Ailton (77')

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Werder Bremen
Bremen

Rost2 - Tjikuzu4,5, Barten5, Baumann4, Wiedener5 - Eilts4,5, Wicky4 , A. Herzog4 , M. Bode4,5 - Pizarro4, Ailton4

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Hildebrand4,5 - Meißner3,5 , Soldo3,5, Bordon4 - Seitz3,5, Endreß4, Kauf4, Blank4 , Thiam3,5 , Lisztes3,5 - Ganea3,5

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Schiedsrichter-Team

Lutz Michael Fröhlich Berlin

3
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Spielinfo
Stadion Weser-Stadion
Zuschauer 26.189
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Taktik: Werder begann mit der üblichen Vierer-Abwehrkette, zwei defensiven Absicherungen davor, zwei Offensiv-Kräften und zwei Stürmern. Stuttgart wechselte von der Viererkette auf die Dreierkette, baute eine Viererkette im Mittelfeld ein und setzte auf zwei Offensivkräfte hinter Strafraum-Stürmer Ganea.

Spielverlauf: Schnell entwickelte sich ein vom Abstiegskampf gekennzeichnetes Spiel, bei dem der VfB die besser organisierte Mannschaft war. Während die Werderaner sehr nervös und verkrampft agierten, viele Fehlpässe produzierten und harmlos die Spitzen einsetzten, wirkte Stuttgart disziplinierter, zielstrebiger und mit den besseren Torchancen.

Nach der Pause versuchte Schaaf mit Kristajic für den indisponierten Wiedener, die linke Abwehrseite zu stabilisieren, Rangnick setzte sogar auf Offensive. Für Meißner (Muskelverletzung) - Endress rückte in die Abwehr, Thiam in die Viererkette - kam Hleb, der für neue Ideen im Spiel nach vorne sorgen sollte. Doch stattdessen kam Werder besser auf und erspielte sich Feldvorteile, die zu einer Reihe guter Torchancen führten. Der VfB verlor immer mehr den Faden und bekam gegen die aggressiveren Gastgeber immer größere Probleme. Die Stuttgarter kamen kaum mehr von hinten raus und kassierten folgerichtig das Gegentor durch Ailton, an dem Torhüter Hildebrand eine Teilschuld traf.

Erst nach dem Rückstand spielte der VfB wieder zielstrebiger nach vorne, doch der eingewechselte Hosny konnte den starken Rost nicht mehr überwinden (86. und 88. Minute).

Fazit: Ein letztlich glücklicher Werder-Erfolg, in einem Spiel, das eigentlich keinen Sieger verdient gehabt hätte.

Von Harald Kaiser, George Moissidis und Thiemo Müller