Bundesliga

1899 Hoffenheim: Bittere Überraschung für Kevin Akpoguma

Doch kein Afrika-Cup

Bittere Überraschung für Akpoguma

Er startet mit der TSG ins neue Jahr: Kevin Akpoguma.

Er startet mit der TSG ins neue Jahr: Kevin Akpoguma. imago images

28 Profis hat Nationaltrainer Augustine Eguavoen in seinen vorläufigen Kader berufen - mit Leon Balogun (Glasgow Rangers), Jamilu Collins (SC Paderborn), Victor Osimhen (SSC Neapel) und Taiwo Awoniyi (1. FC Union) auch bundesligaerfahrene Kräfte.

Doch auf Akpoguma verzichtet der "Super Eagles"-Interimscoach, der gerade erst für Gernot Rohr übernommen hat. Am gebürtigen Mannheimer war Kritik aufgekommen, Mitte Dezember hat sich der Verband des westafrikanischen Landes von Rohr getrennt. Unter dem 68-Jährigen hatte Akpoguma 2020 im A-Team Nigerias debütiert - nach einer U-Karriere in den DFB-Nachwuchsteams.

Re-Start am 2. Januar

TSG-Trainer Sebastian Hoeneß hatte zuletzt damit gerechnet, neben Diadie Samassekou (Mali) auch Akpoguma mindestens für die ersten beiden Rückrundenpartien sowie das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den SC Freiburg am 19. Januar ersetzen zu müssen.

An diesem Tag bestreiten die Nigerianer ihr letztes Gruppenspiel gegen Guinea-Bissau. Nun kommt es also anders und Akpoguma dürfte wie der Rest der Hoffenheimer Truppe am 2. Januar in die (kurze) Vorbereitung auf die Rückrunde starten. Eine Überraschung für den 26-Jährigen, wahrscheinlich aber eine bittere.

Benni Hofmann

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