Im täglichen Rhythmus gibt es rund um den griechischen Fußball derzeit neue Ereignisse. Nach dem Durchgreifen der Regierung am Montag war nun die Superleague dran.
Nur wenige Stunden nach den Regierungserklärungen rund um den griechischen Erstligafußball, überschlagen sich die Ereignisse auch in der Liga. Jetzt steht Liga-Chef Evangelos Marinakis vor einer ungewissen Zukunft.
In der griechischen Liga finden Spiele vorerst ohne Zuschauer statt. Grund für die Maßnahme sind die jüngsten Fan-Ausschreitungen.
Der 14. Spieltag in der griechischen Super League wird nicht wie geplant am Wochenende stattfinden - der Grund: Die Schiedsrichter streiken.
Nach einem enttäuschenden Halbjahr im Dress des Wolfsberger AC kehrt Angreifer Nikolaos Vergos in seine griechische Heimat zurück. Der 26-Jährige wird bis Saisonende an den Erstligisten PAS Lamia verliehen, die aktuell in der Tabelle an der vorletzten Stelle liegen.
Griechenlands Schiedsrichter sind empört. Nach einem Überfall auf einen ihrer Kollegen sind sie für unbestimmte Zeit in den Streik getreten. Die Wochenend-Partien der Super League wurden abgesagt.
Bestechung, Geldwäsche, versuchte Erpressung: Mit Haftstrafen von bis zu zehn Jahren wurden 58 Personen in Griechenland belegt, die im Jahr 2011 in den Skandal um Spielmanipulationen verwickelt waren.