19:35 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Langen
Dresden

20:09 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Fröhlich
Dresden

20:17 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Meijer
für Fiel
Aachen

20:24 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
M. Casper
für Noll
Aachen

20:21 - 62. Spielminute

Tor 1:0
Ebbers
Kopfball
Vorbereitung Plaßhenrich
Aachen

20:17 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Vorbeck
für Fröhlich
Dresden

20:32 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Wagefeld
Dresden

20:33 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Kresic
Dresden

20:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Stehle
für Sichone
Aachen

20:42 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Neubert
für Langen
Dresden

20:50 - 90. + 1 Spielminute

Tor 2:0
Meijer
Kopfball
Vorbereitung S. Rösler
Aachen

AAC

SGD

2. Bundesliga

Meijer bereitet vor und trifft

26. Spieltag, Alem. Aachen - Dynamo Dresden 2:0 (0:0)

Meijer bereitet vor und trifft

Die Stammelf der letzten Wochen ließ Aachens Coach Dieter Hecking nach der Nullnummer in Fürth auflaufen. Dresdens Trainer Peter Pacult nahm nach dem 1:0 gegen Siegen zwei Änderungen vor: Für den verletzten Csik (Leiste) und die grippekranken Beuchel kamen Langen und Fröhlich neu ins Team.


Der 26. Spieltag im Überblick


Die Alemannia drückte von Beginn an, Dynamo hatte alle Hände voll zu, sich der schwungvollen Angriffe der Hecking-Elf zu erwehren. Ebbers befand sich zweimal in vielversprechender Position, zielte aber nicht genau genug (2., 8.). Dresden fand in der Folge immer besser ins Spiel, unterband die Kombinationen der Heimelf mit frühem Stören im Mittelfeld, geriet zunächst kaum in Gefahr und startete langsam aber sicher eigene Unternehmungen Richtung gegnerischem Tor. Mitte des ersten Durchgangs war die Begegnung ausgeglichen, Dynamo aber wurde immer frecher und hatte durch Wagefelds Knaller aus der Distanz eine gute Möglichkeit, bei der Nicht mit Mühe den Rückstand vereiteln konnte (24.). Aachen hatte gegen die Sachsen, die weiterhin geschickt und effektiv agierten, erst kurz vor der Pause wieder eine vielversprechende Szene, als Rösler eine tolle Noll-Hereingabe per Kopf einen Meter über die Latte nickte (40.). Die beste Chance zur Führung freilich hatte Sekunden vor dem Pausenpfiff Kennedy, der einen Freistoß-Schlenzer des sehr aktiven Wagefeld aufs linke untere Eck köpfte und Nicht zu einer Glanztat zwang. Kurz nach der Pause hätte Kennedy dann nach Sololauf ab der Mittellinie die Führung erzielen müssen: Der Australier umkurvte Keeper Nicht, scheiterte dann aber am auf der Linie klärenden Sichone. Auf der Gegenseite vergab auch Schlaudraff in aussichtsreicher Position und schoss Zentimeter am Tor vorbei (54.). Mit Casper und Meijer kamen frische Kräfte bei der Alemannia. Mit Folgen: Meijer ging rechts durch, passte in den Strafraum auf Plaßhenrich, der auf den langen Pfosten flankte. Dort hatte sich Ebbers freigestohlen und nickte aus kürzester Distanz zum 1:0 ein (62.). Dynamo antwortete mit wütenden Angriffen, denen es aber nun an Konstruktivität fehlte. Aachen geriet so nicht mehr wirklich in Gefahr und hatte bei Kontern des Öfteren die Chance, die Partie zu entscheiden. Dies gelang dann Meijer, der den letzten Angriff per Kopf zum 2:0 abschloss.

Mit einem etwas glücklichen Erfolg machte Aachen gegen das gleichwertige Dresden einen weiteren Schritt Richtung Erste Liga. Dynamo erlitt im Kampf gegen den Abstieg zwar einen Rückschlag, kann aber dennoch auf einer guten Leistung aufbauen und selbstbewusst in die nächsten Aufgaben gehen.