Florian Hübner wird dem 1.FC Nürnberger vorerst nicht zur Verfügung stehen. Nachdem sich der gesetzte Innenverteidiger im Training am Dienstag ohne Fremdeinwirkung verletzt hatte, gab nun eine MRT-Untersuchung Aufschluss über die Diagnose.
Der 32-Jährige erlitt eine Innenband-Teilruptur am oberen Sprunggelenk. Hübners Ausfall auf unbestimmte Zeit wiegt schwer, war der Innenverteidiger doch ein Garant des jüngsten Aufwärtstrends unter Neu-Trainer Dieter Hecking. Unter dessen Regie sammelte der FCN in vier Partien sieben Punkte.
Hübner zuletzt auch offensiv ein Faktor
Und Innenverteidiger Hübner hatte daran durchaus seinen Anteil. Mit seinem Treffer zur Führung im Abstiegskracher gegen Braunschweig (2:0) und dem herausgeholten Elfmeter beim Last-Minute-Remis (2:2) in Bielefeld war der gebürtige Wiesbadener ein wichtiger Faktor für die kürzlich eingefahrenen Punkte.
Damit bleibt dem Defensivmann das Verletzungspech weiterhin treu. Erst im Januar hatte Hübner gegen St. Pauli nach monatelangen Rückenbeschwerden sein Comeback gegeben.