Bundesliga

Kramaric ist wieder am Ball

Hoffenheim: Entwarnung bei Rudy - Hübner pausiert

Kramaric ist wieder am Ball

Hoffenheims Andrej Kramaric absolvierte am Dienstag ein seinem Leistungsstand angepasstes Spezialtraining.

Hoffenheims Andrej Kramaric absolvierte am Dienstag ein seinem Leistungsstand angepasstes Spezialtraining. imago images

Das ohnehin gut gefüllte Lazarett bekam noch während des ersten Geisterspiels am Samstag gegen die Berliner erneuten Zuwachs. Zur Pause hatte bereits Ihlas Bebou mit einer schmerzhaften Oberschenkelprellung passen müssen, später konnte auch Sebastian Rudy nach einer Fußprellung nicht weiterspielen. Bei beiden sahen die Szenen nicht gut aus und ließen Schlimmeres befürchten. Zumindest bei Rudy konnte nun Entwarnung gegeben werden, dem Vernehmen nach konnte Hoffenheims Routinier bereits am Dienstag wieder trainieren. Dagegen muss Bebou noch pausieren, weil aber kein struktureller Schaden vorliegt, gibt es auch für den Togoer Hoffnung auf eine rechtzeitige Genesung vor dem Spiel am Samstag in Paderborn.

Spielersteckbrief Kramaric
Kramaric

Kramaric Andrej

Spielersteckbrief Rudy
Rudy

Rudy Sebastian

Spielersteckbrief B. Hübner
B. Hübner

Hübner Benjamin

Trainersteckbrief Schreuder
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Schreuder Alfred

Weiterhin nur ein individuelles Programm absolvierten die zuletzt muskulär lädierten Havard Nordtveit, Diadie Samassekou und Konstantinos Stafylidis. Auch der angeschlagene Kapitän Benjamin Hübner (Schlag auf den Fuß) pausierte noch vorsichtshalber. Dafür aber kehrte Hoffenheims wichtigster Offensivspieler auf den Rasen und an den Ball zurück. Auch Andrej Kramaric absolvierte am Dienstag ein seinem Leistungsstand angepasstes Spezialtraining. Demnach haben die Maßnahmen angeschlagen. Wegen anhaltender Beschwerden im Knie und in beiden Sprunggelenken hatte der Vizeweltmeister wochenlang nur eingeschränkt trainieren können und sich zuletzt auch von Dr. Müller-Wohlfahrt in München behandeln lassen. Nun hoffen die Kraichgauer, dass der Kroate konditionell nicht zu viel Rückstand hat, um möglichst bald auch wieder auf dem Spielfeld eingreifen und die akuten personellen Probleme der TSG in der Offensive lindern helfen zu können.

Dabburs Testergebnis fehlt noch

Für Stürmerkollege Munas Dabbur verzögert sich der Wiedereinstieg dagegen etwas. Der Israeli war am vergangenen Freitag, einen Tag nach seinem 28. Geburtstag, erstmals Vater geworden und hatte die Quarantäne vor dem Herthaspiel verlassen und die Partie verpasst. Da der Nationalstürmer zudem auch an der letzten Corona-Testung nicht teilnehmen konnte, musste diese nachgeholt und das Resultat noch abgewartet werden.

Michael Pfeifer

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