Denn gegenüber dem kicker erklärte Rouven Schröder: "Es gab und gibt Möglichkeiten, aber bei ihm hat letztlich der FC Liverpool und sein Management die finale Entscheidung." Tatsächlich sind noch diverse Transferfenster geöffnet (u.a. Österreich, Tschechien, Russland, USA). Insgesamt habe der Angreifer "seine Chancen leider nicht effektiv genutzt", erläutert der Sportvorstand. "Nun gibt er natürlich alles, wobei die Konkurrenz im Moment vor ihm ist."
"Meier ein junger Spieler, der mitten im Gewöhnungsprozess steckt"
Noch gänzlich ohne Bundesligaeinsatz ist Jonathan Meier (20). "Auch bei ihm gab es Anfragen", sagt Schröder, wenngleich die Sachlage anders ist als bei Awoniyi. Denn den Außenverteidiger haben die Rheinhessen vor der Saison fest aus dem Nachwuchs des FC Bayern verpflichtet. Heißt: Sie betreiben die Spielerentwicklung letztlich für sich, nicht für einen Fremdverein wie Liverpool. Und offenbar war unter den Meier-Interessenten kein Klub, in dem Schröder & Co. die entsprechende Praxis gewährleistet sahen für den Linksfüßer. "Er ist ein junger Spieler, der mitten im Gewöhnungsprozess steckt - bei dem einen geht es schneller, bei dem anderen langsamer", schildert Schröder den Plan.