01:35 - 5. Spielminute

Tor 1:0
Jones
Frankfurt

01:36 - 6. Spielminute

Tor 1:1
Frommer
Reutlingen 05

01:53 - 23. Spielminute

Tor 2:1
Schur
Frankfurt

02:08 - 38. Spielminute

Tor 3:1
Skela
Frankfurt

16:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Gambo
für Weigl
Reutlingen 05

16:09 - 53. Spielminute

Tor 3:2
Gambo
Reutlingen 05

16:10 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Paeslack
für Frommer
Reutlingen 05

16:12 - 56. Spielminute

Tor 3:3
Würll
Reutlingen 05

16:15 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Kryszalowicz
für Beierle
Frankfurt

16:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Diakité
für D. Toppmöller
Frankfurt

16:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Montero
für Jones
Frankfurt

16:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Garcia
für Würll
Reutlingen 05

16:39 - 83. Spielminute

Tor 4:3
Diakité
Frankfurt

16:43 - 87. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Reutlingen 05)
Rehm
Reutlingen 05

16:46 - 90. Spielminute

Tor 5:3
Diakité
Frankfurt

16:49 - 90. + 3 Spielminute

Tor 6:3
Schur
Frankfurt

SGE

REU

2. Bundesliga

Schur stürzt Mainz ins Tal der Tränen

34. Spieltag, Eintracht Frankfurt - SSV Reutlingen 6:3 (3:1)

Schur stürzt Mainz ins Tal der Tränen

Nach dem 2:0-Auswärtserfolg in Oberhausen tauschte Frankfurts Coach Willi Reimann einmal Personal aus und brachte Stürmer Beierle für Abwehrspieler Wiedener. Mit 5:0 fertigte Reutlingen vergangene Woche Aachen ab. Trainer Uwe Erkenbrecher ließ seine Erfolgself unverändert auflaufen, brachte also auch Frommer, der in der kommenden Spielzeit das Trikot der Hessen tragen wird.


Der 34. Spieltag im Überblick


Für beide Teams zählte nur ein "Dreier", denn nur ein Sieg lieferte die besten Chancen für das Unternehmen Aufstieg für die Eintracht beziehungsweise Nicht-Abstieg für Reutlingen. Und beide begannen offensiv. Weigl (2.) und Toppmöller (3.) vergaben bereits kurz nach Anpfiff erste Einschussmöglichkeiten ihrer Farben, doch auf Tore brauchten die 25.000 Zuschauer nicht lange zu warten. Zunächst staubte Jones nach einer Bürger-Ecke und Schurs Kopfballverlängerung aus vier Metern zur Eintracht-Führung ab (5.), doch lange währte die Freude der Hessen nicht: Ausgerechnet Frommer nickte unmittelbar nach Wiederanpfiff eine Linksflanke aus kürzester Distanz zum Ausgleich ein (6.). In der Folge tat sich der Aufstiegsaspirant zeitweise sehr schwer, wirkte geschockt. Aus dem Spiel heraus gelang nicht viel. So war es wieder eine Standardsituation, die die erneute Führung und die Reimann-Elf wieder besser ins Spiel brachte. Schur köpfte Bürgers Ecke per Kopf aus fünf Metern ins rechte obere Eck (23.). Wenig später musste sich Hollerieth ganz lang machen, um einen Freistoß-Knaller von Tsoumou-Madza zu entschärfen. Doch auch der SSV blieb gefährlich, Becker vergab allein vor Nikolov aus halbrechter Position (32.). Dies sollte sich rächen, denn Skela sorgte auf der Gegenseite mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 28 Metern für einen Zwei-Tore-Vorsprung (38.). Die Eintracht nun klar überlegen, vor dem Wechsel sorgten zwei knifflige Szenen im Reutlinger Strafraum noch für Aufregung, doch die Pfeife von Schiedsrichter Strampe blieb stumm. Der SSV gab sich nicht auf: Nach der Pause verhinderte Nikolov gegen Rolfes mit guter Parade zwar den Anschlusstreffer (47.), musste aber wenig später innerhalb von vier Minuten das Leder gleich zwei Mal aus dem Netz holen: Gambo (52.) und Würll (56.) brachten Reutlingen in die Partie zurück. Die Hessen versuchten alles - Reimann brachte mit Diakité und Kryszalowicz frische Stürmer. Doch das Wissen um die klare Führung der Mainzer in Braunschweig und das hohe Tempo der ersten Hälfte ließen die Kräfte zunächst erlahmen. In der Schlussphase überschlugen sich dann die Ereignisse: Nach Diakités erneutem Führungstreffer (83.) bekam Frankfurt wieder Rückenwind. Rehm musste mit Gelb-Rot vom Feld (87.). In Überzahl traf Diakité erneut (90.), bevor Schur Sekunden vor Schluss mit dem sechsten Treffer das Aufstiegsrennen gegen Mainz aufgrund der besseren Tordifferenz zu Gunsten der Eintracht entschied.

Frankfurt kehrt nach zweijähriger Abstinenz in die Bundesliga zurück, Reutlingen muss den Gang in die Regionalliga antreten.