18:43 - 14. Spielminute

Tor 1:0
Krüger
Rechtsschuss
Aue

18:53 - 24. Spielminute

Tor 2:0
Nazarov
Handelfmeter,
Rechtsschuss
Aue

19:02 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Ohlsson
St. Pauli

19:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Möller Daehli
für Zehir
St. Pauli

19:43 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Riese
Aue

19:44 - 56. Spielminute

Tor 2:1
H. Veerman
Rechtsschuss
Vorbereitung Sobota
St. Pauli

19:50 - 62. Spielminute

Tor 3:1
Testroet
Rechtsschuss
Vorbereitung Fandrich
Aue

19:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Becker
für Knoll
St. Pauli

19:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Lankford
für Ohlsson
St. Pauli

20:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Zulechner
für Testroet
Aue

20:08 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Samson
für Nazarov
Aue

20:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Daferner
für Krüger
Aue

20:15 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Fandrich
Aue

AUE

STP

2. Bundesliga

Testroet besiegelt Aue-Sieg gegen St. Pauli

Die Kiezkicker können sich nicht befreien

Testroet besiegelt Aue-Sieg gegen St. Pauli

Pure Erleichterung: Torschütze Pascal Testroet (li.) und Florian Krüger bejubeln das 3:1.

Pure Erleichterung: Torschütze Pascal Testroet (li.) und Florian Krüger bejubeln das 3:1. imago images

Aues Coach Dirk Schuster nahm nach dem 1:1 in Karlsruhe lediglich eine Veränderung vor. Für Hochscheidt (Rot-Sperre) begann Baumgart.

Jos Luhukay hatte da schon mehr umzustellen. Nach dem 1:1 gegen Bochum musste St. Paulis Trainer gleich fünfmal tauschen. Für Ziereis, Möller Daehli (beide Bank), Flum (muskuläre Probleme), Buballa (Knieprobleme) und Diamantakos (Verdacht auf Muskelfaserriss) begannen Lawrence, Zehir, Knoll, Kalla und Veerman.

Aue braucht nicht viele Chancen

Der erste Durchgang begann mit wenig Tempo und zwingenden Aktionen. Nach zehn Minuten tauten beide Teams ein wenig auf und verbuchten erste Gelegenheiten. Auf der einen Seite scheiterte Veerman an Männel (11.), auf der anderen Seite Baumgart an Himmelmann (12.), ehe mit der ersten Großchance der Partie die Führung für die Veilchen fiel: Über Rizzuto und Fandrich kam die Kugel zu Testroet, der jedoch von Lawrence so verteidigt wurde, dass das Spielgerät direkt zu Krüger gelangte, der aus sechs Metern einnetzte (14.).

Spieler des Spiels

Marko Mihojevic Abwehr

2
mehr Infos
Spielnote

Nach dem frühen 1:0 hatte Aue die umkämpfte Partie erst im Griff. St. Pauli wachte kurz nach der Pause auf, erzielte den Anschluss. Nach dem 3:1 war die Auer Souveränität zurück.

3
mehr Infos
Tore und Karten

1:0 Krüger (14')

2:0 Nazarov (24')

mehr Infos
Erzgebirge Aue   FC St. Pauli  
Spieldaten
13
Torschüsse
14
46%
Ballbesitz
54%
mehr Infos
Erzgebirge Aue
Aue

Männel2,5 - Rizzuto3,5, Mihojevic2, Gonther3,5, Kempe3,5 - Fandrich3 , Riese3,5 , Krüger2,5 , Nazarov3 , Baumgart3,5 - Testroet2,5

mehr Infos
FC St. Pauli
St. Pauli

Himmelmann3,5 - Ohlsson5 , Östigard4, J. Lawrence6, Kalla3,5 - Zehir5 , Miyaichi5, Sobota4, Knoll4 , Gyökeres3,5 - H. Veerman2,5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Markus Schmidt Stuttgart

3,5
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Erzgebirgsstadion
Zuschauer 14.000
mehr Infos

Ein paar Minuten später stand Lawrence wieder ungewollt im Mittelpunkt. Einen langen Ball pflückte Krüger aus der Luft, doch St. Paulis Innenverteidiger touchierte die Kugel wohl mit dem Arm. Mit Unterstützung des Videobeweises zeigte Schiedsrichter Markus Schmidt auf den Punkt. Nazarov ließ sich die Chance nicht nehmen und erhöhte - 2:0 (24.).

Anschließend kam St. Pauli besser in die Partie. Gefährlich wurde es meist, wenn die großgewachsenen Gyökeres und Veerman mit langen Bällen eingesetzt wurden. Viele Abschlüsse konnten die Kiezkicker jedoch nicht verbuchen. Die beste Möglichkeit vergab Veerman, der per Schlenzer an Männel scheiterte (32.). Auch Aue hatte nur noch einen nennenswerten Abschluss, doch der hatte es in sich: Nach Krüger-Querpass scheiterte Testroet alleine vor Himmelmann am Schlussmann (41.).

2. Bundesliga, 14. Spieltag

Aue erstickt St. Paulis Drangphase im Keim

Nach Wiederanpfiff kam St. Pauli angetrieben vom eingewechselten Möller Daehli besser in die Partie. Nach einer Freistoßflanke von Sobota erzielten die Hamburger den Anschlusstreffer. Veerman nahm die Kugel aus der Luft und schoss trocken zum 1:2 ein (56.). Auch im Anschluss hielt St. Pauli den Druck hoch und wäre durch Veerman fast zum Ausgleich gekommen, doch Männel parierte gekonnt im Flug (59.).

Und die Veilchen? Die zogen sich immer mehr zurück und setzten auf Konter - und das mit Erfolg. Initiiert von Nazarov und Kempe bediente Fandrich in der Mitte Testroet, der Himmelmann tunnelte und auf 3:1 stellte (62.).

Aue mauert sich zum Sieg

Auch danach behielt St. Pauli die Spielkontrolle. Aue stand weiter kompakt und setzte auf schnelle Gegenzüge nach Ballgewinnen. Allerdings blieben beide Teams mit ihren Angriffsversuchen immer wieder an den gut gestaffelten Hintermannschaften hängen. Die größte Chance verbuchte der eingewechselte Daferner, doch er scheiterte an Himmelmann (85.). Dann war Schluss.

Durch den Erfolg springt Aue mindestens bis Sonntag auf den dritten Tabellenplatz. St. Pauli ist spätestens jetzt mitten im Abstiegskampf angekommen. Erzgebirge gastiert am Samstag (13 Uhr) beim VfL Bochum. Für die Hamburger geht es gleichzeitig gegen Hannover weiter.