18:53 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Nauber
Sandhausen

19:17 - 45. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Palsson
Darmstadt

19:35 - 47. Spielminute

Tor 1:0
Zenga
Rechtsschuss
Sandhausen

19:46 - 58. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Darmstadt)
Palsson
Darmstadt

19:50 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Y. Stark
für Schnellhardt
Darmstadt

19:56 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Egbo
für Heller
Darmstadt

20:01 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Höhn
Darmstadt

20:05 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
M. Engels
Sandhausen

20:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Berko
für Höhn
Darmstadt

20:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Scheu
für M. Engels
Sandhausen

20:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Türpitz
für Gislason
Sandhausen

20:13 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Y. Stark
Darmstadt

20:16 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Berko
Darmstadt

20:18 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Ma. Frey
für Zenga
Sandhausen

SVS

D98

2. Bundesliga

Zenga beschert SVS den dritten Sieg in Serie

Lilien zum dritten Mal torlos - Ampelkarte für Palsson

Zenga beschert SVS den dritten Sieg in Serie

Der goldene Moment: Rurik Gislason (vorne links) und Schütze Erik Zenga (#17) bejubeln das 1:0-Siegtor gegen Darmstadt.

Der goldene Moment: Rurik Gislason (vorne links) und Schütze Erik Zenga (#17) bejubeln das 1:0-Siegtor gegen Darmstadt. imago images

Sandhausens Trainer Uwe Koschinat nahm im Vergleich zum 2:0-Auswärtserfolg in Heidenheim eine Änderung an der Anfangsformation vor: Gislason kehrte nach einer kurzen Suspendierung (Revanchefoul im Training) zurück in die Startelf, Taffertshofer rutschte dafür auf die Bank.

Darmstadts Coach Dimitrios Grammozis wartete nach dem 0:0 gegen Dresden mit zwei Wechseln auf: Schnellhardt und Herrmann (nach Muskelblessur) durften anstelle von Stark und Egbo ran.

Furioser Auftakt - Mehlem vergibt nach 22 Sekunden

Nach zwei Partien ohne Torerfolg legten die Lilien furios los und kamen schon nach 22 Sekunden zur ersten guten Chance, ein gefährlicher Abschluss Mehlems aus 15 Metern wurde jedoch in letzter Sekunde geblockt. Die Sandhäuser hatten eine postwendende Antwort parat, doch Diekmeier setzte seinen Volley halbrechts an der Strafraumkante nur ans rechte Außennetz (3.). Nach diesem rassigen Auftakt waren die Lilien am Drücker und wurden von den mitgereisten Fans nach vorne gepeitscht, eine immer länger werdende Herrmann-Flanke von rechts (8.) fand jedoch ebenso wenig den Weg ins Tor wie ein auf halber Strecke geblockter Abschluss Schnellhardts infolge eines zweiten Balls (9.).

Spieler des Spiels

Erik Zenga Mittelfeld

2
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Spielnote

Lebte vom Kampf, zu Beginn auch von der Darmstädter Anfangs-Offensive und am Ende von der Spannung.

3
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Tore und Karten

1:0 Zenga (47')

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SV Sandhausen   SV Darmstadt 98  
Spieldaten
17
Torschüsse
15
56%
Ballbesitz
44%
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SV Sandhausen
Sandhausen

Fraisl2,5 - Diekmeier2,5, Nauber3 , Zhirov2,5, Paqarada3 - Zenga2 , Linsmayer3, P. Förster3 - Gislason4,5 , K. Behrens4, M. Engels4

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SV Darmstadt 98
Darmstadt

Stritzel2,5 - Herrmann2,5, Dumic3, Höhn3,5 , Holland3,5 - Schnellhardt3,5 , Palsson4,5 , Heller3 , Skarke4 - Marvin Mehlem4, Serd. Dursun4

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Schiedsrichter-Team

Johann Pfeifer Hameln

3
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Spielinfo
Stadion BWT-Stadion am Hardtwald
Zuschauer 7.681
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Die Hausherren begehrten kurz mit einer Kopfballchance für Engels auf (12.), sahen sich dann aber immer wieder mit gefährlichen Kontern konfrontiert - Keeper Fraisl musste mehrmals Steilpässe im letzten Moment abfangen. Nach einer kurzen Trinkpause aufgrund der hohen Temperaturen meldeten sich die Sandhäuser mit einem Paukenschlag zurück: Behrens kam aus rund sieben Metern zum Abschluss, scheiterte unter Gegnerdruck von Dumic jedoch beim Versuch, Stritzel zu tunneln (28.). Mit dem Wechsel Hellers vom rechten auf den linken Flügel wechselten aber auch die Feldvorteile wieder die Seite: Der Flügelflitzer bediente erst Mehlem aussichtsreich (33.) und zwang Fraisl dann zu einer Glanztat (37.).

2. Bundesliga, 5. Spieltag

Zenga zielt genau - Dumic scheitert spät

Im zweiten Durchgang erwischten die Sandhäuser einen Traumstart, als nach mehreren Abschlüssen auch der Versuch von Diekmeier geblockt wurde, der Ball letztlich Zenga vor die Füße sprang - und dieser den Ball halbrechts an der Strafraumkante mit Wucht und Präzision im linken Toreck versenkte (47.). Die Gäste waren geschockt - und kurz darauf ein Mann weniger: Palsson hatte einen gefährlichen Vorstoß Gislasons mit einem leichten Tritt in die Hacken gestoppt und dafür die Ampelkarte gesehen (58.). Den fälligen Freistoß aus 20 Metern setzte Paqarada zwar knapp drüber, die Überzahl gab den Hausherren aber weiteren Rückenwind.

Behrens hatte das 2:0 auf dem Fuß, als er einen weiten Ball halbrechts im Strafraum technisch anspruchsvoll mit der Brust mitnahm und aus einem Guss mit rechts abschloss - der Volley strich jedoch knapp am langen Eck vorbei (74.). Die Gäste kämpften trotz Unterzahl leidenschaftlich ums Comeback und warfen nochmal alles nach vorne, der aufgerückte Dumic vergab jedoch auch die beste Chance zum 1:1 - Nauber hatte seinen Abschluss im Strafraum in letzter Sekunde geblockt (88.). Somit blieben die Lilien zum dritten Mal in Folge ohne Tor - und der SVS konnte den dritten Dreier in Serie bejubeln.

Für Sandhausen geht es nach der Länderspielpause am 13. September (18.30 Uhr) mit einem Auswärtsspiel in Karlsruhe weiter. Darmstadt hingegen empfängt am 15. September (13.30 Uhr) den 1. FC Nürnberg.

Gleich sechs Neue: Das sind die Kapitäne der Zweitliga-Klubs