15:57 - 27. Spielminute

Tor 0:1
Reus
Kopfball
Vorbereitung Delaney
Dortmund

16:03 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Zagadou
Dortmund

16:03 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Delaney
Dortmund

16:57 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
R. Steffen
für Rexhbecaj
Wolfsburg

17:05 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Philipp
für Paco Alcacer
Dortmund

17:06 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Pulisic
für Sancho
Dortmund

17:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Malli
für Gerhardt
Wolfsburg

17:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Yeboah
für Brekalo
Wolfsburg

17:17 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Toprak
für Bruun Larsen
Dortmund

WOB

BVB

Bundesliga

Per Kopf: Reus besorgt den Treffer des Tages

Favre holt sich den Startrekord

Per Kopf: Reus besorgt den Treffer des Tages

Gegensätze: Dortmunds Kapitän Marco Reus dreht jubelnd ab.

Gegensätze: Dortmunds Kapitän Marco Reus dreht jubelnd ab. Getty Images

Wolfsburgs Coach Bruno Labbadia wechselte im Vergleich zum 2:0-Pokalerfolg in Hannover auf einer Position: Brekalo rutschte für Mehmedi in die Startelf.

Dortmunds Trainer Lucien Favre schmiss nach dem Pokalduell gegen Union Berlin (3:2 n. V.) die Rotationsmaschine an: Neun neue Spieler durften von Beginn an ran, einzig Zagadou und Hakimi standen bereits gegen die Köpenicker auf dem Feld.

Spieler des Spiels

Marco Reus Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Eine Partie mit wenig Höhepunkten und fußballerischer Klasse. Der Spielfluss endete meist am gegnerischen Strafraum.

4
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Tore und Karten

0:1 Reus (27')

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VfL Wolfsburg   Borussia Dortmund  
Spieldaten
12
Torschüsse
12
43%
Ballbesitz
57%
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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Casteels3 - William4, Tisserand3,5, Brooks4, Roussillon3,5 - Arnold3, Gerhardt4 , Rexhbecaj4 , Ginczek4,5, Brekalo3,5 - Weghorst4,5

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Borussia Dortmund
Dortmund

Bürki3 - Hakimi3,5, Akanji3, Zagadou2,5 , Guerreiro3,5 - Witsel2,5, Delaney3 , Sancho3 , Reus2,5 , Bruun Larsen4 - Paco Alcacer4,5

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Schiedsrichter-Team

Daniel Siebert Berlin

4
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Spielinfo
Stadion Volkswagen Arena
Zuschauer 30.000 (ausverkauft)
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Zu Beginn legte der BVB druckvoll los, überraschte die Wolfsburger Defensive mit temporeich vorgetragenen Spielzügen über die Außen, hatte aber Pech, dass Brooks zweimal klärte (2./3.). Dortmund hielt in den ersten Minuten das Heft des Handelns in der Hand, musste dieses mit zunehmender Spielzeit immer aktiveren Wölfen, die aus einem 4-1-2-3 variabel verteidigten, abtreten. Die Niedersachsen suchten aus einer stabilen und gut organisierten Defensive immer wieder den Weg nach vorne, agierten jedoch im Angriffsdrittel zu ungenau, weshalb Torannäherungen zumeist aus Distanzschüssen resultierten (9. William, 10. Brekalo, 16. Arnold).

Bundesliga, 10. Spieltag

Wenig Action, Reus trifft trotzdem

Der Fokus beider Teams lag weniger auf riskantem Offensivspiel, sondern vielmehr auf der Risikovermeidung. Die Folge: Trotz hohen Tempos sahen die 30.000 Zuschauer in der ausverkauften Wolfsburger Volkswagen-Arena eine wenig spektakuläre Partie. Daran sollte auch Dortmunds Treffer zum 1:0 nicht viel ändern.

Von Sancho perfekt in Szene gesetzt, köpfte Delaney freistehend neben das Tor, fand dort allerdings den mitgelaufenen Reus, der aus kurzer Distanz die BVB-Führung besorgte (27.). Wolfsburg zeigte sich nur kurz geschockt, legte aber auch nach dem Rückstand nicht die benötigte Effektivität an den Tag und kam bis zur Pause gegen immer defensiver agierende Dortmunder nicht mehr zu nennenswerten Chancen.

Wenig Chancen, weiterhin viel Tempo

Analog zum ersten Durchgang geizten beide Seiten auch in Durchgang zwei zunächst mit Strafraumszenen. Wolfsburg agierte, biss sich jedoch an der diszipliniert auftretenden Dortmunder Defensive die Zähne aus. In der 54. Minute forderten die Wölfe allerdings Elfmeter, als Brooks Kopfball an Zagadous Hand abprallte. Vier Minuten später wäre BVB-Keeper Bürki nach Arnolds Distanzschuss chancenlos gewesen, doch der Ball ging knapp vorbei (58.).

Je mehr die Spielzeit voranschritt, desto offensiver agierte der VfL: In Person von Steffen (72.), Gerhardt (80.) und Tisserand (87.) hatte das Team von Coach Labbadia jedoch kein Abschlussglück. Es blieb aber bis zum Abpfiff spannend, da Dortmund den einzigen nennenswerten Gegenstoß nicht sauber ausspielte (84. Reus/Delaney). Nach Abpfiff rissen die Schwarz-Gelben die Arme jubelnd hoch. Sie holten sich unter Favre den Startrekord von 15 Pflichtspielen ohne Niederlage und bauten die Tabellenführung auf vier Punkte aus, während die Wölfe nach der dritten Heimniederlage den Anschluss an das obere Drittel verloren.

Wolfsburg gastiert am Freitagabend (20.30 Uhr) in Hannover. Dortmund gastiert am Dienstag (21 Uhr) in der Champions League bei Atletico Madrid und empfängt am Samstag (18.30 Uhr) im Topspiel den FC Bayern.

Bilder zur Partie VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund