13:21 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Fürstner
Union

13:22 - 23. Spielminute

Tor 1:0
Frantz
Rechtsschuss
Vorbereitung Höhn
Freiburg

13:29 - 30. Spielminute

Tor 2:0
Kempf
Kopfball
Vorbereitung Grifo
Freiburg

14:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Skrzybski
für Kreilach
Union

14:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Daube
für Fürstner
Union

14:18 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Abrashi
Freiburg

14:25 - 69. Spielminute

Tor 3:0
Höhn
Rechtsschuss
Vorbereitung Torrejon
Freiburg

14:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Guedé
für Grifo
Freiburg

14:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
R. Korte
für Quaner
Union

14:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Hufnagel
für Petersen
Freiburg

14:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Eggen Hedenstad
für Philipp
Freiburg

SCF

FCU

2. Bundesliga

Grifos Standards knacken die eiserne Defensive

Freiburg ist Herbstmeister

Grifos Standards knacken die eiserne Defensive

Der Mann für die Standards bringt den Erfolg: Vincenzo Grifo (#32) hatte seine Finger bei beiden Treffern in Halbzeit eins im Spiel.

Der Mann für die Standards bringt den Erfolg: Vincenzo Grifo (#32) hatte seine Finger bei beiden Treffern in Halbzeit eins im Spiel. Picture Alliance

Freiburgs Trainer Christian Streich entschied sich nach dem 2:1-Sieg in Heidenheim zum dritten Mal in Folge für dieselbe Startformation.

Union-Coach Sascha Lewandowski wechselte im Vergleich zum 1:1 gegen Bielefeld auf einer Position: Quaner ersetzte Skrzybski.

Spieler des Spiels

Immanuel Höhn Abwehr

1,5
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Spielnote

Aufgrund der Einseitigkeit fehlte lange Zeit die Spannung, Berlin trug erst nach dem Wechsel mehr zur Partie bei, Freiburg setzte die spielerischen Highlights der Partie.

3
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Tore und Karten

1:0 Frantz (23')

2:0 Kempf (30')

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SC Freiburg
Freiburg

Schwolow2,5 - Torrejon3, Höhn1,5 , Kempf2 , Föhrenbach3 - Höfler3, Abrashi2,5 , Frantz2,5 , Grifo2,5 - Philipp3,5 , Petersen3,5

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1. FC Union Berlin
Union

Haas3,5 - Trimmel4, Leistner4, Parensen4 - Kessel4, Zejnullahu4,5, Fürstner5 , Thiel4, Kreilach5 - Wood5, Quaner4

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Schiedsrichter-Team

Günter Perl Pullach

2,5
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Spielinfo
Stadion Schwarzwald-Stadion
Zuschauer 24.000 (ausverkauft)
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Mit defensiven Berlinern und im Spielaufbau geduldig spielenden Freiburgern begann die Partie im Schwarzwald-Stadion. Die Hausherren verzeichneten dabei enorm viel Ballbesitz und versuchten die Köpenicker aus ihrer Grundhaltung zu locken. Dies gelang zumeist nicht, vielmehr blieb die Lewandowski-Elf ihrer Taktik treu. Erste Abschlüsse verzeichnete der Sportclub dennoch: Angreifer Philipp ging dabei stets als Verlierer aus dem Privatduell mit Union-Keeper Haas hervor (4., 17., 19.).

Freiburgs Standardwaffe Grifo schlägt zu

Der Freiburger Führungstreffer zeichnete sich von Minute zu Minute mehr ab und fiel kurze Zeit später in der unmittelbaren Folge eines Grifo-Freistoßes. Haas wehrte diesen nach vorne ab, Höhn legte daraufhin im Sechzehner quer und Frantz vollendete aus sechs Metern - 1:0 (23.).

Der 17. Spieltag

Union wirkte in der unmittelbaren Folge unsortiert und kam nicht mehr rechtzeitig in die Zweikämpfe. Freiburg dagegen versprühte Spielwitz und Offensivgeist. Das Ergebnis? Das 2:0 für die Streich-Elf! Grifo schlug einen Freistoß von rechts in den Strafraum, wo Kempf von drei Gegenspielern Geleitschutz bekam und trocken ins linke Toreck einnickte (30.).

Es war ein souveräner Vortrag der Breisgauer, die sich erst jetzt etwas zurückzogen und die Zügel etwas schleifen ließen. Dies hätte sich in der Endphase des ersten Durchgangs beinahe noch gerächt: Höhn fälschte einen Thiel-Schuss an den Pfosten ab (43.).

Schwolow hält sicher

Mit verändertem Personal, Daube und Skrzybski kamen für Fürstner und Kreilach ins Spiel, wollte Union-Coach Lewandowski seiner Elf noch einmal frischen Wind einhauchen. Zumindest sporadisch war ein leichtes Aufbäumen zu vernehmen, beispielsweise nach einem gefährlichen Quaner-Schuss, den Schwolow gut parierte (54.). Ansonsten aber hatte der Sportclub das Spiel fest im Griff und generierte in seiner typischen Manier viel Ballbesitz, ohne jedoch mit letzter Konsequenz nach vorne spielen zu müssen.

So fehlten der Partie in der zweiten Hälfte zwischenzeitlich die Highlights, ehe Daube plötzlich frei vor Schwolow zum Abschluss kam (68.). Die Parade des 23-Jährigen war eine Art Wachmacher für seine Vordermänner, die den Weckruf hörten und ihrerseits die Entscheidung herbeiführten. Eine Grifo-Ecke leiteten Petersen und Torrejon weiter und Innenverteidiger Höhne staubte am hinteren Pfosten zum 3:0 ab (69.).

In der Schlussphase ließ der Sportclub nichts mehr anbrennen, nutzte aber auch weitere Chancen (Philipp, 87., Guedé, 88.) nicht mehr. Am Ende freute man sich dennoch über die inoffizielle Herbstmeisterschaft, die seit der Einführung der eingleisigen Zweiten Liga vor 33 Jahren in 26 Fällen auch den Aufstieg bedeutete. Die Berliner dagegen mit 17 Zählern den Blick weiter nach unten richten.

Freiburg gastiert zum Rückrundenauftakt am Sonntag (13.30 Uhr) beim 1. FC Nürnberg, allerdings ohne Abräumer Abrashi, der eine Gelbsperre absitzen wird. Union tritt am Samstag (13.30 Uhr) die Reise zur Fortuna nach Düsseldorf an.