13:20 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Daghfous
Aalen

14:12 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Nagasawa
für Ujah
Köln

14:12 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Finne
für Gerhardt
Köln

14:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Lechleiter
für Daghfous
Aalen

14:30 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Fejzic
Aalen

14:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Exslager
für Peszko
Köln

14:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Leandro
für Junglas
Aalen

14:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Kaufmann
für Pohjanpalo
Aalen

14:43 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Exslager
Köln

KOE

AAL

2. Bundesliga

Aalen hält dem Kölner Druck stand

Hector und Pohjanpalo vergeben die besten Möglichkeiten

Aalen hält dem Kölner Druck stand

Langes Bein: Hector muss sich strecken, um gegen Hofmann den Ball zu halten.

Langes Bein: Hector muss sich strecken, um gegen Hofmann den Ball zu halten. picture alliance

Kölns Trainer Peter Stöger nahm nach dem 0:0 in Kaiserslautern eine personelle Veränderung vor: Peszko rückte für Matuschyk in die Startelf, der auf der Bank Platz nahm. Aalens Trainer Stefan Ruthenbeck stellte im Vergleich zur 0:2-Pleite gegen Bochum zweimal um, brachte Pohjanpalo und Daghfous für Lechleiter und Leandro (beide Bank).

Der Spitzenreiter nahm vom Anpfiff an das Heft des Handelns fest in die Hand. Vor allem die linke Angriffsseite der Hausherren sorgte für mächtig Betrieb, auch wenn Peszkos Abschluss aus spitzem Winkel (1.) und Hectors gute Hereingabe (5.) noch bereinigt wurden. Aalen brauchte seine Zeit, um in die Partie zu finden, ließ dann aber nicht mehr so viele Gelegenheiten zu.

Spieler des Spiels

Timo Horn Tor

2
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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1. FC Köln
Köln

T. Horn2 - Brecko4, Maroh3, Wimmer3, Hector2,5 - Lehmann3, Halfar4, Gerhardt4,5 , Ujah5 , Peszko3,5 - Helmes3,5

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VfR Aalen
Aalen

Fejzic2,5 - Traut4, Barth2,5, B. Hübner3, Buballa3 - Hainault3, Daghfous4 , A. Hofmann3,5, Junglas4 , Valentini4 - Pohjanpalo4

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Schiedsrichter-Team

Christian Bandurski Schermbeck

3,5
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Spielinfo
Stadion Rhein-Energie-Stadion
Zuschauer 45.700
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Über lange Passstafetten suchten die Gäste Sicherheit und brachten so gefährliche Abschlüsse zustande. Erst nickte Pohjanpalo das Leder vom Elfmeterpunkt genau in Horns Arme (22.), dann entschärfte der FC-Keeper unter Mithilfe des Pfostens einen Hainault-Kopfball (23.). Die Aalener wollten diesen Ball hinter der Linie gesehen haben, Schiedsrichter Bandurski und sein Team nicht – eine Millimeterentscheidung. Und zugleich ein Weckruf für den FC, der nun wieder das Offensivspiel forcierte.

Der 26. Spieltag

Lehmann versuchte es aus der Distanz mit dem schwachen linken Fuß (28.), Ujah aus nächster Nähe mit dem Kopf (34.). Beide zielten nicht genau genug. Die Domstädter erhöhten zwar den Druck, ähnlich wie in den letzten Wochen konnten sie aber kaum richtig gute Möglichkeiten kreieren. Ujah (34. und 40.) und Gerhardt (36.) hatten nur Halbchancen. Der VfR verteidigte mit zehn Mann am eigenen Strafraum und ließ dem Klassenprimus nur wenig Raum. So versuchten es die Kölner zunehmend aus der zweite Reihe. Den gefährlichsten Schuss ließ Peszko vom Leder, Fejzic lenkte das Geschoss aus 25 Metern mit Mühe zur Seite weg (44.). Torlos ging es in die Kabinen.

Auch nach dem Seitenwechsel nahm die Partie nur phasenweise Fahrt auf. Der VfR hielt an der im ersten Durchgang erfolgreichen Taktik fest: Bis auf Pohjanpalo ballten sich alle Aalener bei Kölner Ballbesitz am eigenen Strafraum. Der Finne aber reichte aus, um für Gefahr zu sorgen: Nach einem beherzten Solo tauchte Pohjanpalo plötzlich frei vor Horn auf, scheiterte aber an dessen Fußabwehr (56.).

Sekunden zuvor hatte Kölns Trainer Peter Stöger bereits offensiv gewechselt und Nagasawa und Finne für Gerhardt und Ujah gebracht. Die beiden neuen Kräfte brachten frischen Wind in das Offensivspiel der Heimelf, die nun ein echtes Powerplay aufzog. Nagasawa steckte auf Hector durch, der aus zehn Metern halblinker Position die beste FC-Chance vergab (65.). Wenig später rauschte ein Helmes-Schuss aus der Distanz nur um Zentimeter am Tor vorbei (71.). Auf der anderen Seite hatte Hofmann bei einem Entlastungsangriff den Führungstreffer für die Gäste auf dem Fuß, doch Horn parierte den Flachschuss von der Strafraumkante (72.).

Die Partie hatte nun deutlich Intensität gewonnen, minütlich erhöhte der Spitzenreiter den Druck. Finne mit rechts (80.) und links (89.) und Wimmer mit dem Kopf (85.) vergaben in der Schlussphase beste Chancen, ehe Schiedsrichter Bandurski die Gäste mit dem Schlusspfiff erlöste. Mit dem einen Zähler fügt sich der FC nahtlos in das Schneckenrennen an der Tabellenspitze ein, Aalen wahrt den Abstand auf die Abstiegszone.

Die Domstädter empfangen am Mittwoch (17.30 Uhr) den Karlsruher SC. Aalen hat einen Tag vorher Dynamo Dresden zu Gast.