Wie der DFB am Montag mitteilte, wurde Bayer 04 vom DFB-Sportgericht "im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines diskriminierenden unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 18.000 Euro belegt". Von dieser Summe kann Leverkusen bis zu 6000 Euro für präventive Maßnahmen verwenden, muss darüber aber dem DFB bis zum 31. Juli Nachweis liefern.
Nach Angaben des DFB hatten Anhänger Bayers während der Partie am 12. Spieltag bei Werder Bremen (3:0) ein Banner mit einem diskriminierendem Inhalt gezeigt. Wie der DFB weiter mitteilte, hat der Verein dem Urteil bereits zugestimmt, es ist somit rechtskräftig.
Leverkusen musste am 19. Spieltag mit dem torlosen Remis gegen Borussia Mönchengladbach einen Rückschlag im Titelrennen hinnehmen und spürt dadurch den Atem von Verfolger Bayern München im Nacken. In knapp zwei Wochen kommt es am 21. Spieltag zum Showdown der beiden Titelanwärter in Leverkusen.