2. Bundesliga

Analyse

Analyse

Heinz Werner krempelte die Zwickauer Elf erheblich um. Barylla kehrte zurück als Manndecker, Förster (für Günther) und Bent (für Beuchel) rückten ins Mittelfeld, De Rosario (für Kunze) und Blitztransfer Rajamäki (für Wieland) bildeten die Doppelspitze. Bei Unterhaching mußte Strehmel zurück auf die Libero-Position (Bergen reiste wegen Erkrankung seiner Frau verspätet an), Reich rückte nach im Mittelfeld. Die Münchner spielten wie aus einem Guß, vor allem das Mittelfeld harmonierte, übertrafen die Zwickauer eindeutig. Auffällig beim FSV: Die Außen Förster und Menze erzielten kaum Wirkung. Und Manndecker Barylla mauserte sich zum Pechvogel, als er erst eine Flanke verlängerte auf Oberleitner (0:1) und dann ein Zuspiel unterschätzte (0:2). Werners Neuen - De Rosario, Rajamäki und Bent - sind die Defizite nicht anzukreiden. De Rosario wirbelte sogar so gefährlich, daß Trainer Köstner umstellte. Libero Strehmel statt Täuber nahm sich des U21-Nationalstürmers aus Kanada an. Nach der Pause stürmte Zwickau, aber hektisch und kopflos. Unterhachings Antwort waren blitzsaubere Konter, bei denen Rraklli Seifert & Co nahezu schwindelig spielte. Weiterer Lohn: Die Oberbayern sind in der 2. Liga erstmals Spitzenreiter.