Während sich der als Kandidat gehandelte Sebastian Hoeneß offenbar Bedenkzeit erbeten hat, ist Zsolt Löw als Anwärter auf den Trainerposten bei der TSG Hoffenheim in den Fokus gerückt. Die Bild berichtete zuerst darüber, dass der 41-jährige Ungar, Co-Trainer von Thomas Tuchel bei Paris St. Germein und im Besitz der UEFA-Pro-Lizenz, im Blickfeld der Kraichgauer steht. Als Spieler schaffte Löw mit Hoffenheim den Aufstieg von der 3. in die 1. Liga.
Bei Paris St. Germain arbeitet er derzeit als Assistent von Thomas Tuchel, laut "Stuttgarter Nachrichten" könnte er aber bald die Geschicke beim VfB leiten: Zsolt Löw. Der Zweitligist habe den 40-jährigen Ungarn im Blick, zu einer konkreten Kontaktaufnahme soll es aber noch nicht gekommen sein.
Drei Jahre gehörte Zsolt Löw als Co-Trainer dem Trainerstab von Bundesligist RB Leipzig an, nun wechselt der 39-Jährige in gleicher Funktion zu Paris St. Germain. RB bestätigte den Wechsel von Löw zum französischen Top-Klub.
Thomas Tuchel möchte Zsolt Löw als Co-Trainer zu sich zum FC Paris St. Germain holen. Einziger Knackpunkt: Die Sachsen möchten eine Ablösesumme für den Co-Trainer, der in Leipzig noch unter Vertrag steht.
Zsolt Löw wird dem 1. FSV Mainz 05 in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen. Der Abwehrspieler der Rheinhessen wird am Donnerstag in Heidelberg am linken Sprunggelenk operiert, wie der Bundesligist mitteilte. Löw laboriert an einer Entzündung, die Folge einer anderen, langwierigeren Verletzung ist. Gut für Mainz, dass mit Last-Minute-Transfer Malik Fathi eine Alternative bereit steht.
Abwanderungswillig war Zsolt Löw ohnehin. Nun hat der Hoffenheimer einen neuen Verein gefunden. Der Abwehrspieler hatte schon länger Kontakt zum 1. FSV Mainz 05, wechselt jetzt eine Liga tiefer zu den Rheinhessen. "Wir sind uns mit dem Spieler einig, mit Hoffenheim ist fernmündlich auch alles klar", sagte Manager Christian Heidel am Montag. Am Nachmittag meldeten die Mainzer wie erwartet den Vollzug.
Eintracht Frankfurt holte sich bereits des Öfteren "blutige Nasen", wie es Vorstandschef Heribert Bruchhagen formuliert, wenn es darum ging, ob der eine oder andere Stürmer von einem Spitzenverein zu haben wäre.