Bundesliga

Unions Trainer Bjelica vergleicht Bedia mit Lukaku

Neuzugang ist eine Option für die Startelf in München

"Ziemlich ähnlicher Typ": Bjelica vergleicht Bedia mit Lukaku

Eine Option für Unions Startelf in München: Chris Bedia.

Eine Option für Unions Startelf in München: Chris Bedia. IMAGO/Matthias Koch

Eines ist mal klar: Union Berlin wird am Mittwoch auf einen wütenden Rekordmeister treffen. Der FC Bayern München unterlag am Wochenende dem SV Werder Bremen mit 0:1, der Rückstand auf Bayer 04 Leverkusen ist angewachsen. Ein Vorteil für die Eisernen? "Ich sehe es eher als Nachteil an. Wir wollten Bayern aufwecken. Jetzt hat Werder Bremen Bayern aufgeweckt. Sie werden sich sicher nicht erlauben, wieder solch eine Leistung zu bringen", sagte Unions Trainer Nenad Bjelica.

Wir sehen uns trotzdem auf dem Markt um.

Nenad Bjelica

Er fordere am Mittwoch eine maximale Disziplin, maximale Aggressivität sowie einen maximalen Mut, nach vorne zu spielen. "Dann glaube ich, dass wir unsere Chancen haben werden", betonte der Kroate, der verletzungsbedingt auf Rani Khedira (Wade) und Josip Juranovic (muskuläre Probleme) verzichten muss. So scheint es wahrscheinlich, dass Kapitän Christopher Trimmel erstmalig unter Bjelica auf der rechten Seite startet.

Eine Option für die Anfangself ist ebenso Neuzugang Chris Bedia, der für zwei Millionen Euro vom Schweizer Erstligisten Servette FC verpflichtet wurde. "Er ist körperlich in einem sehr guten Zustand. Für ihn ist aber auch alles neu. Er braucht noch ein wenig Zeit, um sich zu adaptieren", so der 52-Jährige, der ihn mit Romelu Lukaku (AS Rom) verglich. "Was die Tore angeht, ist er ein ziemlich ähnlicher Typ." Auf der anderen Seite kann er bekanntlich nicht mehr auf die Dienste von David Fofana (FC Burnley) und Sheraldo Becker (Real Sociedad) zählen.

Bjelica will variabel bleiben und sondiert weiter den Transfermarkt

Das würde die Statik des Spiels aber nicht groß verändern, verriet der Coach. "Wir werden variabel sein, was den Spielstil betrifft. Wir wollen pragmatisch sein und Spiele gewinnen. Das zählt aktuell." Zudem würden genügend Akteure im Kader stehen, die trotzdem auf dem Flügel spielen könnten. "Ich sehe da überhaupt kein Problem. Wir sehen uns trotzdem auf dem Markt um, arbeiten daran, die Mannschaft vielleicht noch weiter zu verbessern."

Jannis Klimburg

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