Wuppertals Interimscoach Peter Radojewski musste nach dem 1:0 in Offenbach auf die gesperrten Schäfer und Weikl verzichten. Diese wurden von Neunaber und Müller ersetzt.
Auf der anderen Seite stellte Ingolstadts Trainer Michael Wiesinger sein Team im Vergleich zum 4:3-Sieg über Heidenheim auf drei Positionen um: Für den verletzten Buchner begann Bambara. Außerdem standen Leitl und Fleßers für Keidel (Gelb-Rot Sperre) und Neuendorf (zehnte gelbe Karte) in der Startformation.
Statistik & Tabelle
Im Duell der schwächsten Heimelf gegen die beste Auswärtsmannschaft hatten die Oberbayern durch Wohlfarths Kopfball in der 19. Minute die erste Möglichkeit zur Führung, doch die Latte rettete für die Radojewski-Elf. Drei Minuten später war der Stürmer dann erfolgreich, als er nach einem schnell ausgeführten Einwurf den Ball alleine vor Maly ins Tor der Gastgeber schoss (22.). Der WSV, der tief im Abstiegskampf steckt und unbedingt gewinnen muss, war in der Offensive im ersten Durchgang zu harmlos. Die Gäste konnten aus ihrer spielerischen Überlegenheit keine weiteren Tore mehr herausspielen. Somit ging es mit einer knappen Führung für den Favoriten in die Halbzeitpause.
Die Radojewski-Elf hatte die erste Möglichkeit im zweiten Durchgang, als Formento nach einer Flanke von Damm den Ball nicht unter Kontrolle brachte (57.). Nur eine Minute später parierte Ingolstadts Schlussmann Sejna einen Kopfball von Asaeda (58.). Die Schanzer lauerten in der Schlussphase auf Konter und kamen sechs Minuten vor Schluss zur Vorentscheidung: Bambara lief alleine auf Maly zu und traf ins linke Eck zum 0:2 (84.).
Wuppertal gastiert am Mittwoch im Nachholspiel beim VfB Stuttgart II, während Ingolstadt am Sonntag zu Hause auf den selben Gegner trifft.