Jürgen Seeberger, Coach der zweiten Garde des VfB Stuttgart, nahm im Vergleich zum 3:0 bei Bremen II eine Veränderung vor. Didavi bekam das Vertrauen geschenkt. Walch musste weichen.
Auf der gegnerischen Seite wechselte Offenbachs Trainer Wolfgang Wolf nach der 0:1-Niederlage gegen Wuppertal viermal. Schutzbach, Christian Pospischil, Fröhlich und Moosmayer begannen anstelle von Teixeira, Zinnow, Ulm und Pfingsten-Reddig.
Statistik & Tabelle
Die Offenbacher Kickers wollten im Duell gegen den VfB Stuttgart II die minimale Chance auf den Aufstieg waren, doch die zweite Garde der Schwaben hatte da ein Wörtchen mitzureden, bestand ja noch die theoretische Abstiegsmöglichkeit. Und nach einer Viertelstunde zerschlug sie die Hoffnungen der Gäste immer mehr. Torjäger Schipplock markierte mit seinem zehnten Saisontreffer die Führung (15.). Die Hausherren zogen sich nun keinesfalls zurück und kamen durch Schieber zum zweiten Treffer (28.). Der Vorsprung auf den Abstiegsplatz betrug jetzt bei vier ausstehenden Partien zehn Zähler. Die Hessen fanden vor dem Seitenwechsel kein Mittel mehr, um die Partie enger zu gestalten.
Nach der Pause passierte kaum mehr etwas im Gazi-Stadion auf der Waldau. Die Wolf-Elf schien nach dem zerplatzen Traum des Aufstiegs demoralisiert und wehrte sich nur selten gegen die drohende Niederlage. Die zweite Garde des VfB Stuttgart auf der anderen Seite musste mit der 2:0-Führung im Rücken nicht mehr als nötig machen, um drei wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt zu behalten. So blieb es am Ende bei einem verdienten Erfolg für die Schwaben, die wohl auch nächste Saison auf die Kickers aus Offenbach treffen werden.
Auf Stuttgart wartet am Mittwoch im Heimspiel Wuppertal, Offenbach empfängt am Freitag den SV Wehen Wiesbaden.