Bundesliga

"Wunschkandidat" kommt: Fredi Bobic wechselt zu Hertha BSC

Eintracht-Abschied nach fünf Jahren

"Wunschkandidat" kommt: Bobic wechselt zur Hertha

Von Frankfurt nach Berlin: Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic wird im Sommer Hertha-Geschäftsführer.

Von Frankfurt nach Berlin: Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic wird im Sommer Hertha-Geschäftsführer. imago images

Obwohl noch nicht einmal klar ist, ob Hertha BSC in der kommenden Saison noch in der Bundesliga spielt, ist dem Hauptstadtklub ein Glücksgriff gelungen: Fredi Bobic, bislang erfolgreich bei Eintracht Frankfurt tätig, heuert im Juni als Geschäftsführer bei den Berlinern an, für die er zwischen 2003 und 2005 selbst stürmte.

Das Hertha-Präsidium folgte damit dem Vorschlag des Personalausschusses, auch der Aufsichtsrat stimmte dem Schritt zu. Klub-Präsident Werner Gegenbauer teilte mit: "Wir sind sehr erfreut, mit Fredi Bobic unseren Wunschkandidaten gewonnen zu haben und freuen uns auf die zukünftige erfolgreiche Zusammenarbeit." Bobic selbst wird ebenfalls zitiert: "Nach meiner Entscheidung, eine neue Herausforderung zu suchen, gab es offene und überzeugende Gespräche, insbesondere mit dem Präsidenten von Hertha BSC, Werner Gegenbauer. Ich freue mich, ab Sommer wieder Teil der Hertha-Familie zu sein."

Bobic, dessen Familie in Berlin wohnt und der seit 2005 Hertha-Mitglied ist, war bei der Eintracht seit 2016 im Amt und hatte seinen Vertrag im August 2018 bis 2023 verlängert. Dieses Arbeitspapier war am Mittwoch im Laufe des Tages aufgelöst worden.

Zwischen 2010 und 2014 hatte Bobic seine Bundesliga-Managerkarriere beim VfB Stuttgart gestartet.

aho/jpe

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