Bundesliga

Wolfsburger Hoffnung: Lukebakio-Comeback gegen Hertha BSC?

Der Belgier und sein Landsmann Vranckx vor der Rückkehr auf den Trainingsplatz

Wolfsburger Hoffnung: Lukebakio-Comeback gegen Hertha BSC?

Steht vor seiner Rückkehr beim VfL: Dodi Lukebakio.

Steht vor seiner Rückkehr beim VfL: Dodi Lukebakio. imago images/Christian Schroedter

Am 30. Dezember war es, da hatte der VfL Wolfsburg Gewissheit. Dodi Lukebakio war mit einer COVID-19-Infektion aus dem Urlaub zurückgekehrt, der Belgier musste sich direkt in Quarantäne begeben. Und könnte nun rechtzeitig vor dem Spiel gegen Ex-Klub Hertha BSC, der den Offensivmann im Sommer an den VfL verlieh, zurückkehren.

Die Hoffnung ist, dass Lukebakio womöglich schon am Mittwoch wieder auf dem Trainingsplatz steht, der 24-Jährige soll "negativ" getestet worden sein. Auch Aster Vranckx, ebenfalls in Quarantäne gewesen, könnte wieder dabei sein. "Ihnen geht es sehr gut, und das auch schon seit einigen Tagen", berichtet Trainer Florian Kohfeldt, der zu gerne zwei weitere Alternativen im Kader begrüßen würde.

Wie sieht es mit der Form aus?

Wenngleich fraglich wäre, in welchem Zustand das Duo zurückkehrt. Vranckx hatte vor seiner Infektion bereits mit Rückenproblemen passen müssen, Lukebakio ist nun schon seit Wochen ohne Mannschaftstraining. Ein Startelfeinsatz wäre kaum möglich, bestenfalls könnte er gegen den Klub, bei dem er noch bis 2024 unter Vertrag steht, als Joker zum Einsatz kommen.

Es wäre ein Einsatz, der angesichts der Lage beider Mannschaften, die im Tabellenkeller nur ein Punkt trennt, durchaus eine gewisse Brisanz hätte. Im Sommer schließlich wollte Lukebakio die Berliner unbedingt verlassen - nachdem er im Hinspiel bei der 1:2-Niederlage gegen den VfL noch gegen seinen zukünftigen Klub per Strafstoß getroffen hatte.

Mit einer Rückkehr in die Hauptstadt mag er sich noch nicht so richtig anfreunden. "Mein Fokus liegt in diesem Jahr voll auf Wolfsburg", sagte er vor einigen Wochen, "dann werden wir sehen." Erst einmal geht es für den Angreifer ohnehin darum, auf den Rasen zurückzukehren.

Thomas Hiete

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