Bundesliga

Wolfsburg ohne Guilavogui nach Südafrika

Nachwuchsspieler Sprenger, Stolze und Seguin sind in Kapstadt dabei

Wolfsburg ohne Guilavogui nach Südafrika

Mit drei Youngsters, aber ohne einen Leistungsträger aus der Hinrunde startet der VfL Wolfsburg am Samstag in Trainingslager nach Südafrika. Josuha Guilavogui, bislang überzeugender Neuzugang von Atletico Madrid, muss aufgrund von Leistenproblemen zu Hause bleiben. Dem Franzosen droht sogar eine Operation und damit eine längere Pause.

Wird immer noch von Schmerzen geplagt: Wolfsburgs Josuha Guilavogui. picture alliance

"Ärgerlich." So lautet die Reaktion von Dieter Hecking auf den Ausfall seines Mittelfeldspielers. Josuha Guilavogui reist nicht mit der Mannschaft nach Kapstadt, sondern in der kommenden Woche nach Berlin zum Leistenspezialisten Dr. Jens Krüger. "Wir haben alles versucht", so der Trainer, "aber es macht keinen Sinn." Guilavogui, der sich bereits zum Ende der Hinserie mit Problemen herumplagte, habe noch immer Schmerzen beim Schießen und schnellen Richtungswechseln. Der Plan der konservativen Behandlung könnte über den Haufen geworfen werden. Hecking: "Jetzt müssen wir abwarten, ob nicht vielleicht doch eine OP droht."

Sprenger, Stolze und Seguin reisen mit

Wolfsburg ohne Guilavogui, dafür aber mit drei Nachwuchsleuten in Südafrika. Innenverteidiger Moritz Sprenger, Mittelfeldspieler Paul Seguin und Offensivmann Sebastian Stolze (alle 19) treten die Reise mit an. Auch Patrick Ochs ist nach seinem Kreuzbandriss mit dabei.