17:58 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
M. Schwarz
Ingolstadt

18:51 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Orahovac
für Diakité
Wiesbaden

18:55 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Jungwirth
für Neuendorf
Ingolstadt

19:00 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Simac
Wiesbaden

19:04 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Kopilas
Wiesbaden

19:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Wohlfarth
für M. Schwarz
Ingolstadt

19:14 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Koen
für Amstätter
Wiesbaden

19:18 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Demir
für Rama
Ingolstadt

WIE

FCI

2. Bundesliga

Lutz hält seinen Kasten sauber

Feldüberlegene Wehen Wiesbadener verpassen zweiten Heimsieg

Lutz hält seinen Kasten sauber

Lokvenc ( FC Ingolstadt) und Kopilas ( SV Wehen Wiesbaden) im Zweikampf

Den Ball im Blick: Der Ingolstädter Angreifer Lokvenc und Abwehrspieler Kopilas fixieren das Spielgerät. picture-alliance

SVWW-Coach Christian Hock nahm im Vergleich zur 0:2-Niederlage in St. Pauli zwei Änderungen an seiner Startformation vor: Diakité ersetzte Lakicevic im linken Mittelfeld. Im Angriff kam neben König überraschend der junge Schmidt an Stelle von Orahovac, mit vier Treffern bis dato treffsicherster Wehener, von Beginn an zum Zug.

FCI-Trainer Thorsten Fink baute nach dem 1:2 gegen Augsburg seine Anfangself auf gleich vier Position um: In der Innenverteidigung spielte Wenczel für Dreßler. Im breit aufgestellten Mittelfeld hinter Solospitze Lokvenc agierten Neuendorf für den rot-gesperrten Kapitän Leitl sowie Hagmann und Matthias Schwarz für Jungwirth und Torjäger Demir.

Spieler des Spiels

Sascha Amstätter Mittelfeld

2,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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SV Wehen Wiesbaden
Wiesbaden

Walke2,5 - Nakas3, Simac2,5 , Kopilas4 , Kokot3 - Schwarz3, Amstätter2,5 , Siegert4, Diakité4,5 - De. Schmidt3, König4

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FC Ingolstadt 04
Ingolstadt

Lutz2,5 - Keidel3, Neunaber3,5, Wenczel3,5, Reinhard3 - Karl3,5, Hagmann4, M. Schwarz4,5 , Neuendorf5 , Rama4 - Lokvenc5

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Schiedsrichter-Team

Christian Fischer Hemer

3,5
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Spielinfo
Stadion Brita-Arena
Zuschauer 5.606
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Beide Mannschaften fanden in der Anfangsphase nur sehr zögerlich in die Begegnung. Die defensive Grundausrichtung und Konzentration auf die Organisation des eigenen Abwehrverbunds führte dazu, dass die Zuschauer in der Wiesbadener Brita-Arena bis zur 20. Minute keine Torchancen und klare Aktionen beider Teams sahen.

Die feldüberlegen agierenden Gastgeber versuchten durch direktes Spiel vornehmlich über beide Außenpositionen vor das Ingolstädter Tor zu kommen. Der Hock-Elf fehlte es dabei aber an Passgenauigkeit und Durchschlagskraft, um gefährliche Situationen vor dem FCI-Gehäuse heraufzubeschwören. Aber auch den gemächlich den Spielaufbau betreibenden Gästen aus Oberbayern mangelte es bei vereinzelten Offensivansätzen an Genauigkeit und Zielstrebigkeit.

In der 20. Minute meldete sich dann Ingolstadt als erster zu Wort und hatte durch einen strammen Distanzschuss von Markus Schwarz, der nur knapp am rechten Pfosten des SVWW-Gehäuses vorbeizielte, die erste gute Möglichkeit dieser Partie. In der 32. Spielminute egalisierte König dann das Chancenplus der Ingolstädter. Nach Kopfball-Verlängerung von Schmidt löste sich König von Wenczel, donnerte den Ball aber aus knapp 10 Metern hart bedrängt vom FCI-Innenverteidiger mit links am FCI-Kasten vorbei.

Ansonsten bot die Partie keine Höhepunkte und schleppte sich geprägt von beidseitigen Unzulänglichkeiten und zu wenig Mut im Pass- und Kombinationsspiel bis zum pünktlichen Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Christian Fischer.

Der 10. Spieltag

Beide Teams kamen mit unverändertem Personal aus der Halbzeitpause, in der SVWW-Coach Hock wohl die richtigen Worte gefunden haben muss. Sein Team jedenfalls präsentierte sich nach Wiederanpfiff hellwach und hatte Torgelegenheiten durch Schmidt (46. und 48.) und einen scharfen Amstätter-Schuss, den FCI-Keeper Lutz gekonnt über die Latte lenkte (52.). Während die Hessen nun klar spielüberlegen waren und energisch den Weg nach vorne suchten, schaffte es Ingolstadt auch in der Folge nicht, mit der gleichen Konsequenz im Defensivverhalten wie im ersten Durchgang, das Spiel offener zu gestalten.

Dennoch gelang es dem Aufsteiger, die Druckphase der Gastgeber zu überstehen. Den Hock-Schützlingen fehlten mit zunehmender Spieldauer die kreativen Impulse und Ideen, um die oberbayerische Defensive stärker zu fordern. Im Gegenteil: Nach indirektem Freistoß kam sogar die Fink-Elf durch einen Freistoßhammer von Keidel wieder zu einer Chance (74.).

In der Schlussphase bemühte sich Wehen Wiesbaden weiter, die Führung zu erzielen, was gegen wieder konzentrierter verteidigende Ingolstädter trotz Möglichkeiten etwa durch den eingewechselten Ex-Paderborner Koen (88.) nicht gelang.

Der SV Wehen Wiesbaden gastiert am kommenden Freitag bei der SpVgg Greuther Fürth. Ingolstadt empfängt am Sonntag den SC Freiburg im heimischen Tuja-Stadion.