Bundesliga

Werners Ende der Leidenszeit: "Irgendwann hat es gereicht"

Leipzigs Stürmer verpasste die WM

Werners Ende der Leidenszeit: "Irgendwann hat es gereicht"

Timo Werner traf zum 4:0 für RB Leipzig auf Schalke.

Timo Werner traf zum 4:0 für RB Leipzig auf Schalke. AFP via Getty Images

Anfang November hatte sich Werner beim Champions-League-Spiel gegen Schachtar Donezk (4:0) einen Riss der Syndesmose im linken Sprunggelenk zugezogen. Die Folge: Werner fiel bis zum Jahresende aus und verpasste nicht nur die restlichen Spiele vor der Winterpause sondern auch die Weltmeisterschaft mit der deutschen Nationalmannschaft.

Es waren keine leichten Monate für den 26-Jährigen, wie er nach dem 6:1-Erfolg auf Schalke am "Sky"-Mikrofon erzählte: "Nach so langer Zeit - die ganze Zeit nur vor dem Fernseher zu sitzen - hat es dann irgendwann auch gereicht", so Werner, der nach fast drei Monaten sein Startelfcomeback feierte.

Es reicht schon für 77 Minuten - Kampl fehlt am Freitag

Bereits gegen den FC Bayern München (1:1) war er für die Schlussphase eingewechselt worden. Nun aber war erst in Minute 77 für ihn Schluss und er verließ den Platz mit einem Tor und einem Assist im Gepäck: "Ich freue mich, dass ich mit der Mannschaft wieder Siege feiern kann. Das ist das Schönste", so der Angreifer nach seinem fünften Bundesliga-Treffer in dieser Spielzeit.

Bilder zur Partie FC Schalke 04 - RB Leipzig

Nicht nur er, auch viele seiner Mitspieler konnten in der englischen Woche ob des deutlichen Ergebnisses in der Veltins-Arena frühzeitig das Feld verlassen und so etwas geschont werden. "Es war gut, dass wir immer ein bisschen durchwechseln konnten", stellte daher auch Werner fest. Denn am Freitag geht es für die Leipziger, die seit 15 Pflichtspielen ungeschlagen sind, schon weiter. Dann wartet mit dem VfB Stuttgart der nächste Gegner aus der unteren Tabellenregion auf die Sachsen. Werner vermutet: "Am Freitag wird uns gegen eine ähnliche Mannschaft wieder alles abverlangt."

Nicht mitwirken können wird dann Kevin Kampl, der sich in der Schlussminute seine fünfte Gelbe abholte.

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