Bundesliga

Weghorst-Nachfolger? Wolfsburg findet Pepi "interessant"

Ginczek ohne VfL-Zukunft

Weghorst-Nachfolger? Wolfsburg findet Pepi "interessant"

Begehrter Youngster: Ricardo Pepi.

Begehrter Youngster: Ricardo Pepi. imago images/Icon SMI

Lukas Nmecha oder Wout Weghorst? Für Florian Kohfeldt ist das die falsche Frage. Als neuer Trainer des VfL Wolfsburg setzte er nur deswegen nicht in allen drei Spielen auf Weghorst und Nmecha, weil Weghorst beim Kohfeldt-Debüt in Leverkusen (2:0) angeschlagen fehlte.

Trotzdem wäre es keine Überraschung, wenn Weghorst den VfL 2022 verlassen würde. Der 29-jährige Niederländer bestreitet mittlerweile seine vierte Saison im Wölfe-Trikot, im nächsten Sommer dürfte der Gedanke an einen Abschied ein Jahr vor Vertragsende jedoch konkreter denn je werden.

Die Wolfsburger Verantwortlichen wissen um den Wunsch des Angreifers, noch einmal einen Karriereschritt zu machen - und sie bereiten sich entsprechend auf die Zukunft vor. Dazu wird nicht Daniel Ginczek gehören, dessen Vertrag ausläuft. Große Stücke hält man unverändert auf den Polen Bartosz Bialek, der nach seinem Kreuzbandriss im Januar zurückerwartet wird. Doch auch extern wird für den Fall eines Weghorst-Abschieds geschaut.

Bei Pepi ist die Konkurrenz riesig

Bei der US-amerikanischen Sturmhoffnung Ricardo Pepi vom FC Dallas, der in der MLS in dieser Saison in bislang 31 Einsätzen 13-mal traf und in vier Länderspielen drei Treffer erzielte, hat der VfL seinen Hut in den Ring geworfen. "Ein interessanter Spieler", sagt VfL-Sportdirektor Marcel Schäfer. Jedoch: Von einer Einigung mit dem 18-Jährigen, wie zuletzt vermeldet wurde, kann keine Rede sein. Und die Konkurrenz im Werben um Pepi ist riesig.

Thomas Hiete/jpe

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