Bundesliga

Wout Weghorst: "Ich würde Wolfsburg nicht für jeden Klub verlassen"

Der VfL-Torjäger spricht im kicker

Weghorst: "Ich würde Wolfsburg nicht für jeden Klub verlassen"

Hat einen Lauf: Wolfsburgs Stürmer Wout Weghorst.

Hat einen Lauf: Wolfsburgs Stürmer Wout Weghorst. imago images

In diesem Winter blieb es ruhig. Obwohl Wout Weghorst eine herausragende Hinrunde im Trikot des VfL Wolfsburg absolviert hat, beschäftigte sich der Stürmer gar nicht erst mit einem Wechsel. Was im Sommer freilich schon wieder anders aussehen könnte. Der Klub hat seinem Torjäger die Zusage gegeben, sich im Falle eines seriösen Interesses damit auseinanderzusetzen, Weghorst selbst hat weiterhin den Wunsch, in seiner Karriere bis zum Maximum des für ihn Machbaren vorzustoßen.

"Meine Ambitionen haben sich nicht verändert", sagt Weghorst im Gespräch mit dem kicker. "Ich will das Höchste erreichen, das für mich möglich ist." Das kann theoretisch auch in Wolfsburg sein, wo der 28-Jährige einen Vertrag bis 2023 besitzt und wo er sich mit seiner Familie rundum wohl fühlt. Es kann aber auch an einem anderen Ort der Fußballwelt sein, besonders die Premier League ist für Weghorst unverändert reizvoll. Klar ist: Mit bislang 14 Saisontoren hat sich Weghorst europaweit interessant gemacht, die Königsklasse soll es perspektivisch sein, dort will sich der im August 29 Jahre alt werdende Stürmer mit den Besten messen.

Spielersteckbrief Weghorst
Weghorst

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Sollte Weghorst also weiterhin zuverlässig treffen, spielt er sich einerseits noch stärker ins Schaufenster für den Sommer, erhöht aber gleichzeitig die Chancen, dass der VfL, aktuell Tabellendritter, in der nächsten Saison in der Königsklasse vertreten ist. Weghorst, seit 2018 bei den Niedersachsen, betont: "Ich würde Wolfsburg nicht für jeden Klub verlassen, das müsste schon wirklich richtig gut passen. Erst recht, wenn wir die Champions League erreichen."

Im kicker (Donnerstagsausgabe oder im eMagazine) spricht Weghorst außerdem über sein neu gestecktes Torziel, den VfL-Vorteil im Kampf um die Champions League und wie er es geschafft hat, sein Kopfballspiel zu verbessern.

Thomas Hiete

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