Wattenscheid - Ulm

Wattenscheids Trainer Bongartz änderte seine Elf vom 0:3 gegen Hannover 96 auf drei Positionen: Schmugge und Allievi kamen für Dikhtiar und Korobka (beide nicht im Kader), Stark rückte nach seiner verbüßten Gelb- Sperre für Terranova (Reserve) in die Anfangsformation. Bei den Ulmern gab es im Vergleich zum 0:2 bei Greuther Fürth mit Otto für Rösler (Gelb-Rot-Sperre) eine Umstellung.

Wattenscheid begann offensiv, doch die Angriffe erwiesen sich als Strohfeuer. Ulm hatte das Spiel problemlos im Griff, diktierte das Geschehen. Besonders das Sturmduo Trkulja und Zdrilic spielte mit der Wattenscheider Abwehr Katz und Maus. Maier und Unsöld stellten Allievi und Schmugge vor große Probleme. Zwar waren die Wattenscheider um Wiedergutmachung für die zuletzt schwachen Leistungen bemüht, doch Ulm erwies sich als eine Klasse besser. Die Gastgeber hatten Glück und hätten auch noch höher verlieren können, denn viermal traf Ulm nur den Pfosten oder die Latte.