Motorsport

Was sich zum Start der neuen DTM-Saison ändert

Kraftstoff, Automodelle, Hersteller

Was sich zum Start der neuen DTM-Saison ändert

Sechs Hersteller, 13 Teams: Bei der DTM ändert sich nicht viel.

Sechs Hersteller, 13 Teams: Bei der DTM ändert sich nicht viel. IMAGO/HochZwei

Nach dem Aus der bisherigen Dachorganisation ITR unter der Führung des früheren Formel-1-Piloten Gerhard Berger hatte der ADAC im Dezember die Markenrechte an der DTM erworben. Unverändert bleibt derweil die Anzahl der Hersteller und der Teams. Die Traditions-Rennserie DTM geht auch im ersten Jahr unter dem Dach des ADAC mit Autos von sechs verschiedenen Herstellern an den Start. In der 35. Saison kämpfen insgesamt 13 Teams um den Titel - wie schon 2022 sind Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche dabei.

Neu werden die Modelle bei drei Herstellern sein: Ferrari geht mit dem 296 GT3 an den Start, Lamborghini mit dem Huracan GT3 EVO2 und Porsche mit dem 911 GT3 R. Zudem nimmt das Thema Nachhaltigkeit eine bedeutende Rolle in der DTM ein. Ab diesem Jahr fahren alle Fahrzeuge mit einem Kraftstoff von Shell, der zu 50 Prozent aus erneuerbaren Komponenten besteht.

Ende Mai geht's los

"Das hohe Interesse an der DTM zeigt, dass unsere Ideen und Pläne für die Serie auf positive Resonanz stoßen", sagte ADAC-Sportpräsident Gerd Ennser. Die Rennserie startet vom 26. bis 28. Mai in Oschersleben in die Saison, insgesamt stehen acht Rennwochenenden in Österreich, den Niederlanden und Deutschland an. Die Rennen und Qualifyings sind bei ProSieben und ran.de zu sehen.

tso, sid