Das Vorbild ist der Ausflug nach Barcelona, wo die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner von 30.000 Anhängern im Viertelfinal-Rückspiel unterstützt wurden - die Party stieg in der Hauptstadt Kataloniens während des Spieltages und auch im Camp Nou, wo der stolze FC Barcelona sich zuhause wie im falschen Film fühlte.
Frankfurter K.o.-Spiele in der EL
Nun also London, West Ham wartet, das Spiel steigt im Olympiastadion der Spiele von 2012. Und Eintracht-Präsident Peter Fischer hofft auf eine ähnliche Party-Atmosphäre in der britischen Hauptstadt. "Das lasse ich mir nicht nehmen, egal wo wir in Europa spielen. Ich weiß zwar noch nicht, an welchem Platz - es gibt ja einige in London. Warum nicht vorm Buckingham Palast? Da ist momentan nicht viel los", so der 66-Jährige nach übereinstimmenden Medienberichten, der nicht gerade bekannt ist für die eher leiseren Töne.
Ich weiß zwar noch nicht, an welchem Platz - es gibt ja einige in London. Warum nicht vorm Buckingham Palast? Da ist momentan nicht viel los.
Peter Fischer
Für die Partie im Olympiastadion von London soll der Bundesligist diesmal nur 3000 Tickets bekommen. "Wir bekommen das hin. Und wir werden mehr als 3000 sein!", kündigte Fischer an.
Fischer erinnert ans Halbfinale 2019 beim FC Chelsea
EL-Halbfinale 2018/19
Die Eintracht-Führung fürchtet, dass Fans, die außerhalb des Gästeblocks ins Stadion kommen, wieder rausgeworfen werden. So ähnlich sei es dem hessischen Bundesligisten schon 2019 beim FC Chelsea ergangen, schilderte Fischer.
Eine Woche später findet am 5. Mai das Rückspiel in Frankfurt statt. Die Hoffnung auf eine fortgesetzte Party soll nicht schon nach dem Hinspiel schrumpfen.
