Der ehemalige Werder-Coach Viktor Skripnik hat den Verein gewechselt. Zuletzt war er seit 2019 bei Sorja Luhansk angestellt, nun unterschrieb der Ukrainer in seiner Heimat bei Worskla Poltawa, das mit Jurij Maximov bis dato ebenfalls ein ehemaliger Bremer trainiert hatte.
Anspruchsvoll, aber machbar: Union Berlin muss in der Europa Conference League unter anderem gegen Feyenoord Rotterdam ran. Das ergab die Auslosung der Gruppen des neuen europäischen Wettbewerbs am Freitagnachmittag in Istanbul.
Viktor Skripnik, ehemals Profi und Trainer beim SV Werder Bremen, ist nicht mehr länger Trainer beim FC Riga. Die Letten stellten am Dienstag den Portugiesen Luis Pimenta als ihren neuen Coach vor. Skripnik hatte Riga zum Meistertitel und Pokalsieg geführt und war zum Coach des Jahres in Lettland gekürt worden. Über die Gründe für die Trennung wurde nichts bekannt.
Dank einer bemerkenswerten Aufholjagd ist Viktor Skripnik als Trainer des Jahres in Lettland ausgezeichnet worden - und jetzt für andere Jobs im Gespräch.
Der ehemalige Bremer Coach Viktor Skripnik. Der Ukrainer übernimmt das Traineramt beim lettischen Erstligisten FC Riga und erhält dort laut Klubangaben "einen langfristigen Vertrag".
Gelungene Premiere im Sportstudio: Alexander Nouri begeisterte die TV-Zuschauer, nicht zuletzt mit einer Einlage, als der Trainer mit iranischen Wurzeln auf bayerisch parlierte. Im Interview des ZDF erläuterte der Coach seine Denkweise und setzte dabei auch einige kleine Nadelstiche gegen seinen Vorgänger Viktor Skripnik, dem er eine falsche Kaderplanung und mangelhafte Trainingsarbeit im konditionellen Bereich vorwarf.
Werder Bremen hat die Konsequenzen aus der sportlichen Misere gezogen und sich nach dem Offenbarungseid beim 1:4 bei Borussia Mönchengladbach von Trainer Viktor Skripnik getrennt. Die Entscheidung wurde am Sonntagmorgen offiziell verkündet. Auch die beiden Co-Trainer Florian Kohfeldt und Torsten Frings müssen gehen. U-23-Coach Alexander Nouri übernimmt interimsweise.
Allein die Fakten genügen schon, um dem SV Werder Bremen für den Zeitraum der ersten drei Spieltage die Bundesliga-Tauglichkeit abzusprechen: Der norddeutsche Verein steht mit null Punkten und einem miserablen Torverhältnis von 2:12 am Tabellenende. Was aber den Eindruck noch verstärkt, ist die Leistung des Teams in Gladbach beim 1:4. Begriffe wie "peinlich" passen wie die Faust aufs Auge. Wie lange hält die Geduld der Verantwortlichen noch?
Bis vor kurzem zählte Aron Johannsson noch zu Werders ganz großen Sorgenkindern: Ob mit dem Angreifer nach seiner komplizierten Hüftverletzung und rund zehn Monate langen Pause überhaupt wieder seriös geplant werden könne, stand noch während der jüngsten Sommervorbereitung in Zweifel. Tatsächlich liegt diese Zeit erst wenige Wochen zurück, "gefühlt" aber eine halbe Ewigkeit. Denn: Aktuell ist Johannsson nicht nur wieder voll einsatzfähig, sondern als Mittelstürmer sogar faktisch konkurrenzlos.
Werder spricht sich Mut zu vor der englischen Woche, die beim so genannten Topspiel in Mönchengladbach startet. Die Bremer beschwören den Zusammenhalt und Teamgeist nach der Niederlagenserie in den drei bislang absolvierten Pflichtspielen. Erneut wird Trainer Viktor Skripnik nur eine Notelf aufbieten können: Nach Luca Caldirola fällt auch Fin Bartels aus. Manager Frank Baumann hofft auf die "Stehaufmännchen-Mentalität" und die "Chance, einiges geradezurücken".
Er war die Überraschung im deutschen Olympia-Kader: Serge Gnabry hat auf sich aufmerksam gemacht und will nach der gewonnenen Silber-Medaille jetzt bei Werder Bremen durchstarten. Das Debüt gegen den FC Augsburg war ordentlich, gegen Mönchengladbach soll es jetzt auch mit den ersten Punkten klappen. Einmal mehr ruhen die Hoffnungen auf dem Neuzugang - auch weil ein anderer Offensivakteur wohl ausfällt.