3. Liga
3. Liga Analyse
14:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
C. Ezekwem
für St. Schäfer
Verl

14:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Meisel
für Hägele
Würzburg

14:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Putaro
für Petkov
Verl

14:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
L. Schneider
für Waidner
Würzburg

14:40 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Verl)
C. Ezekwem
Verl

14:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Hausjell
für Heinrich
Würzburg

14:46 - 90. Spielminute

Tor 1:0
Rabihic
Linksschuss
Vorbereitung Stellwagen
Verl

14:49 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Berlinski
für Rabihic
Verl

14:49 - 90. + 3 Spielminute

Tor 2:0
Akono
Linksschuss
Vorbereitung Sapina
Verl

14:33 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Bonmann
Würzburg

VER

WÜR

3. Liga

In der Nachspielzeit: Rabihic und Akono erlösen Verl spät

SC entscheidet Kellerduell für sich

Zwei Tore in der Nachspielzeit: Rabihic und Akono erlösen Verl spät

Kasim Rabihic (li.) trifft zum 1:0.

Kasim Rabihic (li.) trifft zum 1:0. imago images/foto2press

Verls Coach Guerino Capretti vertraute nach dem 2:2 bei Türkgücü München der gleichen Startelf und nahm keine Änderungen vor.

Würzburgs Trainer Danny Schwarz tauschte nach dem  0:3 gegen 1860 München gleich vier Mal: Louis Breunig, Maximilian Breunig, Hägele und Strohdiek liefen für Lungwitz, Schneider, Hoffmann und Kopacz auf. 

Verl dominant, Kickers harmlos

Die Gastgeber übernahmen ab der ersten Minute die Spielkontrolle, Würzburg beschränkte sich aufs Verteidigen. Immer wieder fand Verl aber Lücken in der tief stehenden Defensive, Petkov (8.) und Akono (22.) vergaben gute Möglichkeiten zur Führung. Vor allem über die Außen wurde der SCV immer wieder gefährlich, im Minutentakt hagelten Hereingaben von Petkov, Lannert und Sapina in den Strafraum der Kickers, immer fehlten den Abnehmern nur einige Zentimeter. Den ersten nenneswerten Versuch Würzburgs setzte Perdedaj aus 25 Metern einen guten Meter über die Latte (27.).

Bis zum Halbzeitpfiff blieb es ein Spiel auf ein Tor, Verl ging aber zu fahrlässig mit den eigenen Chancen und der klaren spielerischen Überlegenheit um. Die beste Gelegenheit für die Kickers hatte Heinrichs in der 36. Minute, sein Fernschuss zischte aber am linken Pfosten vorbei. So ging es mit 0:0 in die Pause. 

Würzburg wie ausgewechselt

Der 21. Spieltag

Die Halbzeitansprache von Danny Schwarz wirkte, die Kickers zeigten nach der Pause ein völlig anderes Gesicht. Nun war es der SC, der sich passiv tief in die eigene Hälfte zurückzog, vor allem über den rechten Flügel kombinierte sich Würzburg immer wieder gut durch die Verler Hintermannschaft. Allein die Hereingaben der Gäste blieben noch zu ungenau. 

Nach gut zehn Minuten fing sich dann auch der Gastgeber und fand wieder in die Partie, die erste gute Chance der zweiten Hälfte vergab nach einer der vielen guten Flanken Lannerts Sapina per Kopf (58.). Auf der Gegenseite brachte Herrmann Pepic in eine gute Abschlusssituation, der Würzburger verstolperte jedoch die Kugel und ließ die Gelegenheit ungenutzt (63.). 

In der Folge pendelte die Partie sich auf Augenhöhe ein, ohne dass sich ein Team zwingende Torchancen erarbeiten konnte. Das Spiel fand vor allem im Mittelfeld statt. In den letzten Minuten drehte dann Verl nochmal auf und verpasste in der 78. Minute nur haarscharf die Führung. Corboz' Schuss an den Innenpfosten trudelte aber nur auf der Linie, bevor Kraulich klären konnte. 

Rabihic erlöst Verl

Die Kickers fanden zwar offensiv kaum noch statt, in den letzten Minuten brachen die Gäste defensiv dann ein: Zunächst erlöste Rabihic Verl mit einem Strahl in den rechten Winkel zum späten 1:0 (90.), nur wenige Minuten später nutzte Akono einen Patzer von Bonmann aus und schob ins leere Tor ein, nachdem der Würzburger Keeper zuvor 30 Metern vor dem Tor unter einem Flugball hindurch gesprungen war. So entschieden die Gastgeber die Partie spät und sicherten sich drei wichtige Punkte um Abstiegskampf. 

Verl reist am Samstag (14 Uhr) zu Viktoria Köln. Würzburg empfängt zur gleichen Zeit Waldhof Mannheim.

Von Batz bis Pfanne - die Dauerbrenner in der 3. Liga