Bundesliga

VfL Bochum macht Deal mit Matus Bero offiziell

Slowakischer Nationalspieler kommt ablösefrei

"Vereint vieles, was uns hilft": Bochum macht Bero-Deal offiziell

Neu beim VfL: Matus Bero.

Neu beim VfL: Matus Bero. imago images

Bereits vor einer Woche war der Wechsel von Matus Bero durchgesickert, am Dienstag machte es der VfL nun offiziell. Der 28-malige slowakische Nationalspieler (ein Tor) kommt ablösefrei von Vitesse Arnhem und unterschreibt in Bochum einen Dreijahresvertrag bis 30. Juni 2026.

"Matus Bero vereint vieles, was unserer Mannschaft weiterhilft: Ein international erfahrener Spieler, der seine Qualitäten zwischen den Strafräumen hat und dabei selber den Abschluss sucht", wird Marc Lettau, Technischer Direktor des VfL Bochum 1848, zitiert: "Thomas Letsch weiß um seine Qualitäten, die Matus Bero auch schon als Führungsspieler unter Beweis gestellt hat."

Gilt als idealer Box-to-Box-Spieler mit Tiefgang

Ein Bochumer Faustpfand war wie erwähnt der Cheftrainer: Schon bei Vitesse war der Mittelfeldmann, am ehesten als Achter einzusetzen, unter Thomas Letsch eine wichtige Figur in der Eredivisie und ging als Kapitän voran. Der 27-Jährige, der fünf Jahre für Vitesse und vorher zwei Jahre für Trabzonspor spielte, gilt als idealer Box-to-Box-Spieler mit Tiefgang und einem gewissen Zug zum Tor. Gerade die mangelnde Torgefährlichkeit der Mittelfeldspieler war beim VfL Bochum in der abgelaufenen Saison unter anderem ein Thema.

"Es ist ein unglaubliches Gefühl, nun nach Bochum und in die Bundesliga zu wechseln", erklärt Bero, der anfügt: "Für mich ist es das nächste Level in meiner Karriere. Ich bin glücklich und stolz zugleich, dass sich ein solcher Traditionsverein wie der VfL Bochum für mich und meine Fähigkeiten interessiert. Ich kann es kaum erwarten, das Team kennenzulernen und vor allem das Stadion."

Er selbst sei "zwar noch nicht live vor Ort" gewesen, "aber die unglaubliche Atmosphäre und Energie seitens der Fans war schon in den Übertragungen förmlich spürbar". Für Bero ist Deutschland die dritte Auslandsstation. 

msc

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