Unterhachings Trainer Klaus Augenthaler änderte seine Startaufstellung im Vergleich zum 4:2-Sieg in Heidenheim auf einer Position: Mitterhuber ersetzte Schwabl.
WSV-Coach Peter Radojewski wechselte dagegen nach dem 3:1 in Stuttgart zweimal und schickte Müller und Asaeda für Lorenz und Stickel auf den Platz.
Die Unterhachinger starteten druckvoll in diese Partie. Bereits nach vier Spielminuten hatten diese gleich zweimal die Führung auf dem Fuß: Erst lupfte Rathgeber den Ball an die Latte (3.), kurz darauf lenkte WSV-Keeper Maly den Ball knapp über seinen Kasten (4.). Dann kam, was sich schon angedeutet hatte: Steegmann setzte sich durch und überwand Maly zur 1:0-Führung (12.). Bis zur Halbzeit kontrollierte die Spielvereinigung das Geschehen auf dem Rasen und ließ wenige Möglichkeiten für Wuppertal zu.
Der 36. Spieltag
Auch nach dem Wechsel hat sich an den Spielanteilen wenig verändert. Die Bayern blieben die aktivere und bestimmende Mannschaft, während sich der WSV auf die Defensive beschränkte. Die Augenthaler-Schützlinge ließen auch in der Folgezeit nichts anbrennen, doch zeigten sie keine herausragende Leistung. Die war aber aufgrund des schwachen Wuppertaler Auftritts nicht nötig. Bis zum Ende der Partie blieben Großchancen Mangelware und es bleib beim 1:0 für die SpVgg.
Unterhaching gastiert am Freitag bei Stuttgart II, während Wuppertal bereits am Dienstag Erfurt erwartet.