3. Liga
3. Liga Analyse
20:25 - 7. Spielminute

Tor 1:0
Mesic
Rechtsschuss
Vorbereitung Ulm
Offenbach

20:40 - 22. Spielminute

Tor 2:0
Zinnow
rechter Oberarm
Vorbereitung Teixeira
Offenbach

20:49 - 31. Spielminute

Spielerwechsel
Ziemer
für Ziegenbein
Wiesbaden

21:22 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
F. Hübner
für St. Bohl
Wiesbaden

21:23 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Türker
Wiesbaden

21:32 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Offenbach)
Kopilas
Offenbach

21:33 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Pospischil
für Rode
Offenbach

21:40 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Stroh-Engel
für Türker
Wiesbaden

21:46 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Tosunoglu
für Fröhlich
Offenbach

21:51 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Schutzbach
für Heitmeier
Offenbach

21:57 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
A. Öztürk
Wiesbaden

22:03 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Schönheim
Wiesbaden

22:06 - 90. Spielminute

Tor 3:0
Ulm
Rechtsschuss
Vorbereitung Mesic
Offenbach

OFC

WIE

3. Liga

Ulm setzt im Hessenderby den Schlusspunkt

OFC findet nach zwei Niederlagen in Serie zurück in die Spur

Ulm setzt im Hessenderby den Schlusspunkt

Offenbachs Trainer Wolfgang Wolf wartete gegenüber der 0:2-Pleite bei der Zweitvertretung des VfB Stuttgart mit vier personellen Änderungen auf: Teixera und Zinnow kamen für Schutzbach und Moosmayer zum Zug. U19-Nationalspieler Rode feierte nach Kreuzbandriss anstelle von Pospischil sein Startelf-Comeback in der Rückrunde. Ulm agierte nach abgesessener Gelbsperre anstatt Chaftar.

SVWW-Coach Gino Lettieri baute seine Anfangsformation nach dem 2:0-Heimerfolg gegen die Werder-Youngsters ebenfalls auf vier Positionen um: Benjamin Hübner ersetzte seinen Bruder Florian in der Viererkette. Weigelt und Ziegenbein spielten statt Wolf und Ziemer. Im Angriff kehrte Türker anstelle von Stroh-Engel an seine alte Wirkungsstätte zurück.

Der OFC fand auf dem heimischen Bieberer Berg gut in die Partie und präsentierte sich in der Vorwärtsbewegung schwungvoll. Das Offenbacher Engagement wurde bereits in der siebten Minute mit der Führung belohnt: Nach einem Wehener Abwehrfehler markierte Mesic mit einem platzierten Schuss seinen 11. Saisontreffer. Die Gäste aus der Landeshauptstadt wagten sich in der Folge zwar selbst nun auch vereinzelt nach vorne, die Kickers blieben bei ihren Offensiv-Aktionen allerdings zwingender. In der 16. Minute hatten die Lettieri-Schützlinge Pech, als das Leder nach einem gefühlvollen Bohl-Heber auf die Oberkante der Latte tropfte (16.).

Sechs Zeigerumdrehungen später erhöhte Offenbach unter jedoch irregulären Begleitumständen: Zinnow bugsierte das Spielgerät mit dem Oberarm in die Maschen. Vor dem Kabinengang prägte beidseitig mangelnde Präzision das weitere Geschehen. Der SVWW gestaltete die Partie nun zwar offen, die beste Möglichkeit zu einem weiteren Treffer hatte auf der Gegenseite aber Huber, dessen Kopfball knapp am Pfosten vorbeistrich (40.).

Der 36. Spieltag

Nach Wiederanpfiff hemmten erneut zu viele Ungenauigkeiten das Offensivspiel der beiden hessischen Drittliga-Vertreter. Wehen Wiesbaden eroberte sich in der zweikampfintensiven Partie nun Feldvorteile, während sich der OFC im Abwehrverbund gut sortiert zeigte und aufs Kontern verlegte. Torraumszenen oder spielerische Akzente blieben indes im zweiten Durchgang aber Mangelware. Obwohl die Wehener Angriffsbemühungen zwischenzeitlich wieder abgeflacht waren, hatten etwa der eingewechselte Stroh-Engel, der am herauseilenden OFC-Keeper Wulnikowski scheiterte, oder Barg mit einem Kopfball Chancen zum Anschlusstreffer (74. und 78.). In der 85. Minute traf auf der anderen Seite Ulm nach schöner Einzelleistung zunächst nur den Pfosten, konnte in der Nachspielzeit allerdings nach einem gut ausgespielten Konter jubeln (90.+1).

Offenbach ist am Freitag in Sandhausen zu Gast. Wehen Wiesbaden bestreitet bereits am Dienstag ein Nachholspiel bei Tabellenführer Aue. Beide Teams begegnen sich am 4. Mai erneut im Halbfinale des Hessenpokals.