Nach Tebers furiosem Beginn, als der Mannheimer Stürmer zwei gute Chancen vergab, flachte die Partie stark ab. Lange Zeit sah es so aus, als hätten beide Teams einen Nichtangriffspakt geschlossen, so harm- und risikolos traten die Offensivreihen auf. Dazu kamen jede Menge Fehlpässe, die alle Kombinationsversuche bereits im Keim erstickten.
Nach gut einer Stunde konnten selbst die beiden Trainer nicht mehr hinsehen und wechselten munter aus. Am Geschehen auf dem Rasen änderte das nur wenig. Die Hachinger versuchten zwar mit mehr Einsatz und Laufbereitschaft, den Druck zu erhöhen, doch letztlich fehlten ihnen die spielerischen Mittel. Auf der anderen Seite machten die biederen Mannheimer, die sich früh mit der faden Punkteteilung begnügten, nicht mehr als unbedingt nötig.
Von Klaus Kirschner