2. Bundesliga

SPIELBERICHT

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Unterhachings Trainer Köstner hatte die Qual der Wahl, da bis auf Hofmann (Zerrung) alle Spieler fit waren. Bei Gütersloh saß zunächst Regisseur Weidemann nur auf der Ersatzbank.

Seinen Part hinter den Spitzen übernahm der Nigerianer Omodiagbe. Nach Seiferts schneller Führung per Kopf, nach einer schönen Rraklli-Flanke, ließ die SpVgg stark nach. Alleine Stendel hätte bei drei Großchancen die verdiente Halbzeitführung für die Gäste herausschießen müssen. Die SpVgg zog sich zurück und vertraute auf Konter. Daß dies gut ging, lag aber vor allem an den Gästen. Die optische Überlegenheit konnten die Gelsdorf-Schützlinge nicht in Tore ummünzen. Wie schon in der ersten Hälfte klebte vor allem Stendel das Schußpech an den Stiefeln.

Ganz anders Unterhaching: Die wenigen Konter waren stets gefährlich. Nach Vorarbeit von Seitz schob Lust zum entscheidenden 2:0 ein. Taktisch diszipliniert und konzentriert im Abschluß eroberte sich die SpVgg einmal mehr die Tabellenführung zurück.

Es berichtet Klaus Kirschner